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Fr, 1. Mai 2015 Blackpool
Lytham Trophy - 1. Runde
Lukas Lipold gelingt mit der 69 beim Traditionsturnier ein Start nach Maß.
Lukas Lipold legt am Freitag zum Auftakt der diesjährigen Lytham Trophy mit der 69 (-1) einen Auftakt nach Maß hin. Markus Habeler schlittert im Royal Lytham & St. Annes GC in die 78 (+8) und hat damit bereits beträchtlichen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke.
Viel besser hätte der Auftakt von Lukas Lipold mit später Startzeit auf der geschichtsträchtigen Anlage im Norden Englands kaum verlaufen können. Dem Salzburger geht mit der 69 (-1) eine von insgesamt nur acht Runden unter Par auf. Die Belohung für den starken Auftritt ist ein geteilter 5. Rang, wobei er nur um einen einzigen Schlag hinter dem Führungsquartett liegt.
„Ich bin natürlich sehr zufrieden mit der 69 auf so einem schweren Platz. Auf den Frontnine hab ich noch ordentlich zu kämpfen gehabt und auch die langen Schläge waren nicht genau genug. Deshalb bin ich oft in einem der 206 Bunker hier gelegen. Auf der 8 ist mir dann trotz Outball noch ein Bogey gelungen und so hab ich mich bei +3 halten können.“, fasst Lukas die erste Platzhälfte zusammen.
Zu den Backnine meint er: „Ich hab dann wesentlich besser ins Spiel gefungen und kam dadurch endlich zu Birdiechancen, die ich dann auf der 11 erstmals nutzen konnte. Auf der 13 und der schweren 15 hab ich dann nachgelegt. Nach perfektem Drive kurz vors Grün und gutem Putt sind sich dann sogar noch die roten Zahlen ausgegangen.“
„Lukas‘ Erfolgsfaktoren waren heute mit Sicherheit sein Gameplan. Er hat dazu noch gut geputtet und einige Up & Downs geschafft.“, so ÖGV-Coach Daniel Lamprecht zur Leistung seines Schützlings.
Durchwachsener Start
Ganz anders als Lukas Lipold ergeht es Markus Habeler am Freitag. Der Amateur vom GC Föhrenwald tritt sich zu viele Schlagverluste ein, was am Ende in der 78 (+8) mündet und nur Rang 106 bedeutet. „Ich hab eigentlich ganz gute lange Schläge gemacht heute, aber auf den Grüns war ich blind und gefühllos. Ich hab einfach keinen Putt reingebracht.“, erklärt Markus Habeler den schleppenden Start.
Um den Cut der Top 40 am Samstag zu stemmen, muss am zweiten Spieltag eine klare Leistungssteigerung her. Die frühe Startzeit könnte äußerst hilfreich sein um die fünf Schläge, die derzeit der Rückstand beträgt, aufholen zu können. Marcus Kinhult (SWE), Oliver Roberts (HKG), John Axelsen (DEN) und Cormac Sharvin (IRL) teilen sich nach der 68 (-2) die Führungsrolle.
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