Sa, 2. Mai 2015 Sousse
Tunisian Open - 3. Runde
Uli Weinhandl nützt den Moving Day in Tunesien perfekt aus und spielt sich in eine vielversprechende Verfolgerposition.
Uli Weinhandl fliegt am Moving Day der Tunisian Open in Überschallgeschwindigkeit an der Konkurrenz vorbei und pendelt sich nach der 66 (-6) erst in den Top 10 wieder ein. Die restlichen Österreicher verabsäumen es sich im El Kantaoui GC eine gute Ausgangslage für den Finaltag aufzulegen.
Nach der 75er (+3) Auftaktrunde und der 70 (-2) am Freitag dreht Uli Weinhandl am Samstag in Tunesien richtig auf. Nach nur fünf Bahnen liegt der Routinier dank zweier Birdies und einem Eagle bereits bei 4 unter Par und gibt auch auf einen zwischenzeitlichen Schlagverlust noch auf den Frontnine die perfekt Antwort.
Fehlerlos gestaltet er dann die zweite Platzhälfte und notiert noch zwei weitere rote Einträge auf der Scorecard, was am Ende in der 66 (-6) endet. Derart stark fliegt der Burgenländer nur so an der Konkurrenz vorbei und spielt sich vor dem Finaltag bis auf Rang 10 nach vor.
Teibstoff ausgegangen
Während Uli Weinhandl im Jet unterwegs ist, fliegen die restlichen Österreicher bestenfalls mit einmotorigen Propellermaschinen. Jürgen Maurer bringt mit der 71 (-1) zumindestens noch eine zartrosa Runde zum Recording, stagniert am Leaderboard als 35. damit aber.
Amateur Lukas Kornsteiner und Christoph Körbler setzen am Samstag überhaupt gleich Notsignale ab. Kornsteiner fällt nach der 74 (+2) bis auf Rang 45 zurück. Christoph Körbler, der nach den ersten beiden Spieltagen Österreichs heißestes Eisen im Feuer war, häuft am Moving Day viel zu viele Schlagverluste an, büßt mit der 77 (+5) im Klassement gleich 33 Plätze ein und teilt sich Rang 45 mit seinem Landsmann.
Dominique Nouailhac (FRA), Joon Kim (ITA) und Josh Loughrey (ENG) teilen sich die Führungsposition bei gesamt 10 unter Par.
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