So, 31. Mai 2015 Dritec

Czech Challenge - Final

ÖGV

Benjamin Weilguni beendet den tschechischen Challenger nach der abschließenden 71 auf Rang 60.

Benjamin Weilguni dreht im Golf & Sp Kunetická Hora nach verhaltenem Beginn seine Finalrunde noch in den roten Bereich und schreibt mit Rang 60 leicht in der Order of Merit an.

Dank einer Wildcard steht Benjamin Weilguni in dieser Woche in Tschechien am Start. Nach der durchwachsenen dritten Runde setzte sich der Atzenbrugg Pro selbst das Ziel am Finaltag noch einmal einen guten Score aufs Tableau zu posten. Das Vorhaben gelingt am Ende nur bedingt.

Dafür verantwortlich zeigt sich ein mehr als verhaltener Start. Nur mit angezogener Handbremse beginnt Benni Weilguni seine letzten 18 Bahnen in Tschechien und tritt sich früh zwei Schlagverluste ein. Erst die 9 dreht die Runde mit dem ersten Birdie in die richtige Richtung.

Angespornt vom roten Eintrag agiert er danach um einiges souveräner und kippt die Runde mit einem Birdiedoppelschlag auf der 12 und der 13 in den roten Bereich. Auf der 16 fällt sogar noch ein weiteres Birdie, das er sich mit abschließendem Bogey aber wieder ausradiert. Mit der 71 (-1) schreibt er zwar in der Order of Merit an, große Sprünge gehen sich als 60. aber nicht aus.

“Das war heute eindeutig besser als gestern. Ich hab nach den zwei Bogeys gut gekämpft und mein Ziel, das Turnier unter Par zu beenden, erreicht. Es war nicht leicht, da die Fahnen sehr tricky gesteckt waren. Das Turnier war eine gute Erfahrung und natürlich eine perfekte Vorbereitung auf die Lyoness Open in zwei Wochen.”, fasst er den tschechischen Challenger zusammen.

Hin und her

Benjamin Weilguni cuttete als einziger der vier Österreicher ins Wochenende. Vor allem die Auftaktrunde am Donnerstag gelang mit der 68 (-4) durchwegs gut. Mit einer zartrosa 71 (-1) ließ er dann am Freitag nichts anbrennen und zog ohne Probleme ins Wochenende ein.

Am Moving Day erwischte es ihn mit der 77 (+5) spürbar, worauf er meinte, dass einfach zu viele schlechte Schläge bei schwierigen Bedingungen passierten. Mit der abschließenden 71 (-1) verlässt er Tschechien aber wohl mit einem guten Gefühl für die kommenden Aufgaben. Lukas und Tobias Nemecz, sowie Martin Wiegele scheiterten bereits am Freitag teilweise deutlich an der gezogenen Linie.

Jens Fahrbring (SWE) sichert sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg in Tschechien.

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