Sa, 6. Juni 2015 Luzern

Swiss Challenge - 3. Runde

ÖGV

Florian Prägant spielt sich mit starkem Finish um etliche Ränge nach vor. Die restlichen Österreicher treten am Moving Day auf der Stelle.

Florian Prägant macht mit einem starken Finish im Golf Sempachersee etliche Plätze im Klassement gut. Martin Wiegele und Manuel Trappel treten am Moving Day auf der Stelle. Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Tag.

Schon der Start beginnt für Florian Prägant am Samstag in der Schweiz vielversprechend. Der Kärntner kommt mit zwei schnellen Birdies verheißungsvoll aus den Startlöchern und macht so schon früh Plätze gut. Ein zwischenzeitliches Bogey bremst den Schwung zwar etwas ein, mit weiterem Birdie zu Beginn der Backnine radiert er den Fehler aber wieder aus.

Plötzlich allerdings steht Flo Prägant nach einer Doublette scoretechnisch aber wieder am Anfang und hat so erneut eine breite Masse an Spielern vor sich. Erst ein enorm starkes Finish mit Eagle und Birdie katapultiert ihn dann wieder nach vorne. Nach der 68 (-3) geht er als 32. auf die letzte Runde und wahrt bei dem extrem engen Leaderboard klar die Chance auf eine Topplatzierung.

Ohne Vortrieb

Weniger gut ergeht es Martin Wiegele, Manuel Trappel und Lukas Nemecz. Wiegele kommt zwar wie Flo Prägant mit frühem Birdie gut auf die Runde, gibt den Schlag auf der 5 aber wieder ab und läuft danach die kompletten verbleibenden Bahnen über weiteren roten Einträgen hinterher. Mit der 71 (Par) tritt der Routinier auf der Stelle und geht nur als 47. auf die Schlussrunde.

“Ich hab heute wieder gut gespielt aber einfach nichts gelocht. Bei dem einen Bogey hab ich das Grün links verfehlt und konnte den Save nicht machen. Das Gute ist aber, dass ich bei dem engen Leaderboard trotzdem nicht weit weg bin. Morgen also eine gute Runde und dann ist noch einiges drin.”, so Martin Wiegele nach dem Moving Day.

Auch Manuel Trappel steckt im hinteren Bereich fest. Der Vorarlberger beginnt die Runde zwar ähnlich souverän wie am Freitag, fällt mit einem Doppelbogey aber weit zurück. Mit zwei Birdies kontert er zwar noch auf den Frontnine sehr gut, verabsäumt es dann aber auf der zweiten Platzhälfte daran anzuknüpfen und verliert mit weiteren Bogeys bei nur einem Birdie erneut an Boden. Nach der 72 (+1) geht er nur als 56. in den Finaltag.

Lukas Nemecz erwischt einen rabenschwarzen Tag. Der Steirer streut auf seiner Runde viel zu viele Fehler ein und steht am Ende nur mit der 81 (+10) wieder beim Recording. Damit fällt er fast bis auf den letzten Platz zurück und kann die letzten 18 Bahnen nur von Rang 66 aus in Angriff nehmen.

Der Südafrikaner Oliver Bekker notiert am Samstag die 70 (-1) und führt bei gesamt 10 unter Par.

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