Mo, 8. Juni 2015 St. Pölten

St. Pölten - Final

ÖGV

Bernie Reiter und Bernard Neumayer freuen sich mit Platz 7 über ihr bestes Saisonergebnis.

Das Beste für den Schluss heben sich Österreichs Pro Golf Tour-Cracks für St. Pölten, das letzte Turnier in der niederösterreichischen Dreierserie auf: Bernie Reiter ist mit einem Eagle und 20 Birdies überhaupt der Meister der Grüns im Golfclub St. Pölten. Am Liebsten würde er sich diese einpacken lassen und mit nach Atzenbrugg zur Lyoness Open nehmen: “Die Technikänderung bei mittellangen Putts klappt schon sehr gut, nur aus einem Meter schiebe ich noch ab und zu was vorbei,” freut sich Reiter über seine beste Putt-Performance der letzten Monate.

Mit 8 Birdies gibt Reiter beim Hitzefinale von St. Pölten noch einmal richtig Gas und wäre ohne das Triplebogey an der 9 sogar noch eine Gefahr für die Spitzenleute geworden: “Leider dort mit dem Zweiten ins Out geschlagen, aber dann sofort mit drei Birdies gekontert,” schildert Reiter den wilden Ritt zur 68er-Runde, die bei 9 unter Par noch für Platz 7 reicht.

Bernard Neumayer locht mit 6 Birdies beinahe genausoviel wie sein Salzburger Kollege, patzt ebenso am gefährlichen 9. Loch mit Doppelbogey nach Outball, scort aber mit etwas geringerer Fehlerquote die 67 und somit noch ein wenig besser: „Mein bestes langes Spiel überhaupt zur Zeit: 15 Mal aus unter drei Metern geputtet, aber dafür halt viel zu wenig gelocht,“ sieht Neumayer noch wesentlich tiefere Scores am Horizont. Gemeinsam mit Reiter erreicht er mit Platz 7 ebenfall sein bestes Saisonergebnis auf der Pro Golf Tour.

Amateur Felix Schulz findet nicht mehr die glänzende Form der Vortage. Mit nur einem Birdie bei vier Bogeys fällt das Nachwuchstalent auf Platz 19 zurück. Johannes Steiner ruiniert sein Score mit einer 9 am Par 5 der 5 und kommt mit der 73 nicht über Rang 36 hinaus. Gregor Kotnik erreicht nach der 76 den 42. Platz.

Der ehemalige Topamateur Europas Reinier Saxton steht nach 17 Birdies bei nur 3 Bogeys am Ende bei 14 unter Par ganz oben am Stockerl. Der Niederländer lässt den  Deutschen Philipp Mejow um einen Schlag hinter sich.

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