Fr, 16. Oktober 2015 Miglianico

Abruzzo Open - 1. Runde

ÖGV

Christoph Körbler und Jürgen Maurer starten im pitschnassen Italien durchwegs solide.

Christoph Körbler und Jürgen Maurer finden bei enorm schwierigen Verhältnissen in Italien mit 72er Runden recht solide ins Turnier. Uli Weinhandl und Robin Goger liegen im Miglianico G & CC hingegen bereits zurück.

Topergebnisse sind Pflicht! So muss man das letzte reguläre Alps Tour Turnier aus österreichischer Sicht bewerten. Nur noch die Rothschild Israel Masters stehen am Kalender auf dem Programm. Für das Abschlussevent ist wegen den eher zurückhaltenden Platzierungen in der Order of Merit bislang aber noch kein Österreicher im Starterfeld. Nur eine Spitzenplatzierung in Italien könnte noch die Türe nach Israel öffnen.

Christoph Körbler und Jürgen Maurer haben nach der ersten Runde in dieser Türe wenigstens einen Fuß halb drinnen, während Uli Weinhandl und Robin Goger nach problembehafteten Auftaktrunden am Samstag schon ordentlich zulegen müssen, damit sich diese Türe wieder einen Spalt für sie öffnet.

Körbler agiert in der pitschnassen und teilweise überfluteten Region großteils sehr solide, die Auftaktrunde lässt sich dennoch zäh an. Lediglich ein Birdie kann er verewigen, zwei Bogeys lassen so nur die 72 (+1) und Rang 34 zu. “Ich hab heute gut gespielt, aber der Putter war einfach eiskalt”, hadert er nach der Runde vor allem mit seiner Performance am Kurzgemähten.

Die Platzierung teilt er sich mit Jürgen Maurer, der zum Auftakt mit sechs Bogeys, drei Birdies und sogar einem Eagle weit mehr Farbe aufs Tableau bringt. Vom 34. Platz aus pendeln sich beide aber klar innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein und rangieren derzeit lediglich drei Schläge hinter den Top 10.

“Es war heute alles andere als easy hier. Zeitweise hatten wir zwei bis drei Schläger Wind. Es hat irrsinnig viel geregnet, deshalb ist der Platz sehr weich und spielt sich auch dementsprechend länger. Was enorm schwer war, waren die Lagen sobald man das Fairway nur leicht verpasst hat. Man hatte sofort Dreck am Ball und meistens dadurch auch sehr schwere Lagen rund um die Grüns”, beschreibt Christoph Körbler die pitschnassen Verhältnisse vor Ort.

Verfolgungsjagd

Weit weniger gut kommen Uli Weinhandl und Robin Goger am ersten Spieltag zurecht. Weinhandl ist als einziger heimischer Vertreter am Nachmittag unterwegs und kämpft sich am Ende zu einer 74 (+3) was ihm Rang 61 einbringt. Robin Goger macht vor allem ein Triplebogey einen Strich durch die Rechnung. An einer ansonsten soliden Runde ist so nicht mehr als die 75 (+4) machbar, was ihm vor dem Cuttag als 75. bereits einen beträchtlichen Rückstand aufhalst.

Die Führung krallt sich Julien Gressier (FRA) nach der 66 (-5).

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