Sa, 31. Oktober 2015 Antalya
Turkish Airlines Open - 3. Runde
Bernd Wiesberger fällt mit etlichen Fehlern bis auf Rang 60 zurück.
Bernd Wiesberger fällt zu Halloween mit einer gruseligen 75 im Montgomerie Maxx Royal im Klassement bis auf Rang 60 zurück.
Das Vorhaben von Bernd Wiesberger nach dem durchwachsenen Freitag ein richtig tiefes Wochenende hinzulegen, löst sich zu Halloween in der Türkei richtiggehend in Luft auf. Von Beginn weg findet der Oberwarter keinen gewinnbringenden Rhythmus, was sich auf der 12 – Bernd startete auf den Backnine – bereits im ersten Bogey bemerkbar macht. Auch danach stellt sich keine Sicherheit ein und mit Bogey Nummer 2 auf der 15 rasselt er erstmals richtig tief am Leaderboard bergab.
Ein Schritt nach vor und zwei zurück
Jedesmal wenn es den Anschein hat, als könne Österreichs Golfaushängeschild die Runde stabilisieren, geht es mit weiteren Fehlern wieder bergab. Wie etwa rund um den Turn. Bernd findet auf der 18 (Par 5) das erste Birdie, muss im Anschluss daran aber auf der 2 und der 3 gleich zwei weitere Schlagverluste einstecken, was den Vortrieb spürbar einbremst.
Das gruselige Schauspiel wiederholt sich postwendend noch einmal. Der Burgenländer kann auf der 4 (Par 5) erneut einen Schlag wieder gutmachen, nur um gleich darauf mit einem Doppelbogey am Par 3 weiterhin im freien Fall unterwegs zu sein. Erst gegen Ende kehrt erstmals soetwas wie Souveränität ein und der Bad Tatzmannsdorfer beendet die Runde noch mit einem abschließenden Birdie.
Zwar hat teilweise auch die Konkurrenz am Samstag etwas zu kämpfen und die Tagesergebnisse fallen im Gesamten leicht höher als noch an den ersten beiden Spieltagen aus, mit der 75 (+3) aber kann Bernd Wiesberger am Moving Day nicht reüssieren und fällt im Klassement bis auf Rang 60 zurück. Am Finaltag gilt es jetzt vor allem darum wieder etwas Sicherheit zu finden und vor allem Selbstvertrauen zu tanken, da in den nächsten drei Wochen weitere Hochkaräter in der Finalserie der European Tour anstehen.
Jaco Van Zyl (RSA) (70) und Victor Dubuisson (FRA) (67) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 16 unter Par, dicht gefolgt von Rory McIlroy (NIR) (67) und Kiradech Aphibarnrat (THA) (66) bei nur einem Schlag Rückstand.
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