Sa, 14. Mai 2016 TPC at Sawgrass
THE PLAYERS Championship
Wiesberger fällt am Moving Day im TPC at Sawgrass mit der 78 (+6) auf Rang 45 zurück
Nach den ersten beiden scoring freundlichen Spieltagen in Ponte Vedra Beach, Florida muss der Burgenländer am Moving Day auf pickelharten Grüns einen massiven Rückschlag hinnehmen. Am Freitag konnte sich Wiesberger mit einer bomben 67er (-5) Runde auf den geteilten 20. Rang vorarbeiten, der dritte Spieltag will dann nicht mehr nach dem Geschmack des 30-Jährigen verlaufen. Mit 78 (+6) Schlägen fällt er beim höchst dotierten Einzelturnier der Welt auf Rang 45. zurück.
Bereits das erste Loch will mit einem Sandybogey-Start nicht wirklich nach Plan laufen. Postwendend kann Wiesberger den Schlagverlust mit einem Birdie ausgleichen, am Par 3 der 3 kassiert er jedoch nach einem Abstecher in die Native Area ein Doppelbogey und fällt auf zwei über Par zurück. Bis zum Turn tritt sich Bernd drei weitere Schlagverluste ein und leutet die zweite Platzhälfte bereits bei fünf über Par ein.
Am Par 5 der 11 schnappt sich Wiesberger nach einem gelungenen Up&Down den zweiten roten Eintrag des Tages und macht wieder einen Schlag gut. Die Freude darüber hält jedoch nicht lange und er muss den gewonnenen Schlag bereits drei Löcher später wieder abgeben. Am wohl schwierigsten Loch der Runde, das Par 3 der 17 bei dem das Grün lediglich von Wasser umgeben wird, stopft Bernd seinen knapp acht Meter langen Birdieputt. Ein bitteres Finish erwartet Österreichs Nummer 1 am anspruchsvollen letzten Loch. Wiesberger verzieht seinen Abschlag rechts ins Rough, muss den zweiten Schlag aufs Fairway zurück pitchen und verschiebt den Putt zum Bogey-Save aus 1,5 Metern.
Mit der 78 (+6) am Moving Day wird Bernd Wiesberger bis auf Rang 45 zurückgereiht. An der Spitze des Leaderboards rangiert der Weltranglisten Erste Jason Day. Auch der Australier hat am Moving Day mit den schwierigen Verhältnissen zu kämpfen und kommt mit einer 73 (+1) ins Clubhaus. Mit vier Schlägen Rückstand teilt sich das Trio Hideki Matsuyama, Ken Duke und der Deutsche Alex Cejka bei 10 unter Par Rang 2.