So, 29. Mai 2016 Eugene Country Club
NCAA Championship
Matthias Schwab geht mit seinem Team in der Rolle des Gejagten in die finale Zählwettrunde der Nationals.
Mit einem Gesamtergebnis von 34 unter Par und 830 Schlägen qualifizierten sich die VU Commodores vergangene Woche bei den NCAA Franklin Regional zum dritten Mal in Folge für die NCAA Championship im Bundesstaat Oregon. Neben dem US Amateur zählt die NCAA Championship zu einem der prestigeträchtigsten Turniere in den Vereinigten Staaten.
Die besten 30 College Teams aus ganz Amerika kämpfen vom 27. Mai bis 1. Juni um den begehrten Meistertitel im Eugene Country Club. Nach drei Tagen Zählwettspiel dürfen lediglich die Top 15 gereihten Teams die vierte und letzte Runde im Zählwettspiel bestreiten. Am Montag werden erneut sieben Mannschaften ausscheiden und die besten acht Teams machen sich dann den Titel im Matchplaymodus aus.
Die Herren Mannschaft der Vanderbilt Universität, die in den letzten Jahren zur zweiten Familie von Österreichs Ausnahmetalent Matthias Schwab geworden ist, übernimmt nach drei Runden mit einem Gesamtergebnis von fünf über Par die Team-Führung in Oregon. Die VU Commodores gehen mit zwei Schlägen Vorsprung auf die University of Texas in der Rolle des Gejagten in die vierte und letzte Zählwettrunde der NCAA Championship.
Einzelwertung
Neben der Teamwertung, wird der Meistertitel auch in der Einzelwertung vergeben. Der National Champion in der Individualwertung wird im Gegensatz zur Teamwertung jedoch schon nach vier Runden erkoren. Matthias Schwab steigert sich von Tag zu Tag und liegt nach Runden von 71 (+1), 68 (-2) und 67 (-3) Schlägen auf dem sensationellen zweiten Platz. Der Steirer notiert am Moving Day fünf Birdies und zwei Bogeys und pusht sich vom 6. Rang auf Platz 2 vor. An erster Stelle liegt Aaron Wise von der University of Oregon mit zwei Schlägen Vorsprung auf Schwab.
„Matthias hat mit der 67 (-3) eine wirklich bemerkenswerte Leistung abgeliefert. Die Spielverhältnisse waren am dritten Spieltag bei weitem am schwierigsten. Die Fahnen sehr tricky positioniert und die Grüns knallhart.“ so der Vanderbilt Head Coach Scott Limbaugh.