Bild: GEPA Pictures
Fr, 17. Juni 2016 GC Föhrenwald
Nationale Offene Meisterschaft 2016
Emma Spitz und Markus Habeler behalten auch am zweiten Spieltag die Nase vorne.
In der Auftaktrunde der diesjährigen Nationale Offene Meisterschaft war die Titelverteidiger Emma Spitz eine Klasse für sich und konnte als einzige Dame in der Eröffnungsrunde in den roten Zahlen Scoren. Am Freitag kann die Niederösterreicherin zwar nicht an ihre herausragende Leistung vom Vortag anknüpfen, überquert dennoch die Ziellinie mit einer soliden 73 (+1).
Von Beginn weg wirkt Spitz bombensicher und darf sich mit fünf Pars ins Folge über einen Gelungenen Start freuen. Einen herben Dämpfer setzt das Par 3 der 6, wo Emma gleich zwei Mal zum Chippen ansetzen muss um das Grün zu erreichen. Zwei darauffolgende Putts bescheren dem Megatalent sogar ein Doppelbogey und pushen sie zum ersten Mal in dieser Woche in den über Par Bereich.
Auch auf den Back Nine angekommen häuft sie schnell Schlagverluste in Form von zwei Bogeys auf den Löchern 10 und 11 an und fällt auf vier über Par zurück. Anschließend packt Spitz ihren Kampfgeist aus und notiert ein Par nach dem anderen, ehe sie einen feurigen Endspurt einleitet und drei Birdies in Folge ans Leaderboard knallt.
Bei deutlich schwierigeren Fahnenpositionen als in der Auftaktrunde und blitzschnellen Grüns bleibt Spitz mit der heutigen 73 (+1) und einem Gesamtscore von zwei unter Par klar in Führung.
Emma Spitz
Mit vier Schlägen Rückstand teilen sich Nadine Dreher und Holpfer Isabella bei insgesamt zwei über Par den zweiten Rang.
Bei den Herren bleibt Markus Habeler einmal wieder eine Klasse für sich. Der Nationalteamspieler startet beim niederösterreichischen Starkwind mit vier Pars souverän in die Freitagsrunde und nimmt am Par 3 der 14, heute ging es von den Back Nine los, den ersten roten Eintrag des Tages mit. Am schwierigen 16. Loch, dessen Grün von einer einschüchternden Wasserfront beschützt wird, muss Habeler ein Bogey hinnehmen, versteht den Schlagverlust jedoch noch vor dem Turn auszubessern.
Auf der 10 soll es durch ein Birdie weiter vorangehen, ehe er ein Par nach dem anderen aneinanderreiht und mit insgesamt acht unter Par ins Clubhaus kommt.
Die beste Runde am zweiten Spieltag gelingt Mario Biber. Der Oberösterreicher stellt sechs Birdies lediglich einem Bogey gegenüber und steht mit einem Score von 67 (-5) Schlägen beim Recording. Biber schießt sich damit um rund 20 Ränge am Leaderboard nach vorne und geht in der Rolle des Runner Ups in den Moving Day. Markus Maukner liegt mi drei unter Par auf Rang 3.
