So, 19. Juni 2016 GC Föhrenwald

Nationale Offene Meisterschaft 2016

Nicola Rottensteiner

Niki Wimmer sichert sich mit einer abschließenden 68 (-4) den Sieg im GC Föhrenwald. Markus Maukner (Am) ist neuer Staatsmeister.

Bei den Damen verteidigte Emma Spitz bereits am Vortag ihren Staatsmeistertitel, die Entscheidung bei den Herren fällt erst am Sonntag.

Markus Habeler, der an den ersten drei Spieltagen in seinem Heimatclub eine Klasse für sich war, kann am Finaltag nicht mehr an seine starke Leistung der Vorrunden anknüpfen und fällt mit der 74 (+2) sogar auf Rang 4 zurück.

Niki Wimmer holt am Finaltag der Nationalen Offenen Meisterschaft alles aus sich heraus und steht mit der enorm starken 68 (-4) beim Recording. Der Niederösterreicher ging mit zwei Schlägen Rückstand hinter Habeler an den Start und kann bereits am ersten Loch mit einem roten Eintrag aufholen. Am Par 3 der 6 lässt sich ein Bogey nicht verhindern, den Schlagverlust kann er jedoch postwendend wieder egalisieren.

Auf der zweiten Platzhälfte gelingen Wimmer vier weitere Birdies, denen er lediglich einen Schlagverlust gegenüberstellen muss und somit mit 68 (-4) Schlägen beim Recording steht. Schlussendlich triumphiert Wimmer mit einem Gesamtergebnis von 11 unter Par.

„Ich habe die Par 5’s gut nützen können und nach langen Abschlägen auch brav die Up & Downs gemacht. Auf mein gutes altes Sandwedge ist immer Verlass!“

Niki Wimmer

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Ebenfalls mit 68 (-4) Schlägen überquert Jürgen Maurer die Ziellinie, der sich am Ende des Tages um lediglich einen Schlag seinem Profikollegen geschlagen geben muss.

Markus Maukner ist neuer Staatsmeister

Den Platz am Treppchen vervollständigt Markus Maukner als erster Amateur mit einer abschließenden 69 (-4) und bei insgesamt acht unter Par. Der Spieler vom GC Haugschlag-Waldviertel notiert mit der 69 (-4) die beste Finalrunde aller Amateure und darf sich über den Staatsmeistertitel freuen. Der 2. Rang in der Amateurwertung geht an den Führenden der Vorrunden Markus Habeler bei insgesamt -7. Auf Rang 3 landet der Salzburger Luca Denk bei fünf unter Par.

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„Ich habe die ganzen vier Tage kaum Fehler gemacht und habe mich nicht ganz vorne Positionieren können wegen einer zu geringen Birdiequote. Am Ende habe ich aber doch mit meinem Konstanten Spiel und einer zweiten bogeyfreien Runde Markus Habeler noch abfangen können.
Ich freue mich sehr über den Sieg der definitiv ein Motivationsboost für die kommenden Aufgaben darstellt – allen voran die Team Europameisterschaft in Chantilly.“
Markus Maukner

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