So, 27. November 2016 Melbourne, Australien
World Cup of Golf
Team Austria verabschiedet sich mit einer 68 (-4) aus Down Under und beendet den World Cup of Golf am geteilten 17. Platz.
Bernd Wiesberger und Martin Wiegele starteten vom geteilten 11. Platz aus in die Finalrunde am Kingston Heath GC. Am Sonntag stand erneut das Format des Bestballs am Programm, bei dem jeder Spieler seinen eigenen Ball spielt und das bessere Ergebnis pro Loch in die Wertung fällt.
Trotz des birdiefreudigen Spielformats musste sich die österreichische Abordnung bis zur vierten Spielbahn gedulden, ehe der erste rote Eintrag des Tages gelingen sollte. Das Par 5 der 8 nutzten beide Österreicher zu ihrem Vorteil und notierten ein weiteres Birdie.
Auch auf der zweiten Platzhälfte musste sich das Team Austria in Geduld üben. Nach vier Pars in Folge versenkte Wiesberger schließlich am 14. Loch seinen Chip zum so bitter benötigten Birdie. Zwei Bahnen später zirkelte Wiegele seinen Putt aus drei Meter ins Loch und eroberte einen weiteren Schlaggewinn für die Rot-weiß-roten.
Zwei abschließende Pars fixierten am Ende des Tages eine 68 (-4). Zwar musste die Paarung keinen Schlagverlust hinnehmen, eine vier unter Par Runde in diesem Spielformat war jedoch deutlich zu wenig um einen Sprung unter die Top 10 zu ermöglichen. Mit einem Gesamtscore von -8 beendeten Wiesberger und Wiegele den ISPS Handa World Cup of Golf am geteilten 17. Rang.
Den Sieg sicherten sich die Dänen Søren Kjeldsen und Thorbjørn Olesen mit einem Gesamtergebnis von 20 unter Par und einem Respektabstand von vier Schlägen. Am geteilten zweiten Platz rangierten mit Frankreich, China und Amerika gleich drei Nationen bei 16 unter Par.
„Ich glaube es wäre durchaus fair zu sagen, dass wir besser gespielt haben, als unser Ergebnis zeigt. Leider haben wir heute oft Birdies auf den gleichen Löchern gemacht und einige Male guten Chance vergeben. Mein Dank gilt natürlich Bernd, der mir die Chance gegeben hat hier aufteen zu dürfen.
Der Flight heute war natürlich ein Wahnsinn. Die Australier sind extrem Golf- und allgemein sportbegeistert. Wir hätten uns also keinen besseren Flight als die Hausherren und Titelverteidiger wünschen können! Besonders mit Adam und seinem Caddy Steve Williams, der an die 20 Majors gewonnen hat, war es etwas Besonderes spielen zu dürfen!“, so Wiegele.