Sa, 28. Januar 2017 Doha GC

Commercial Bank Qatar Masters

Jeunghun Wang führt in Katar. Bernd Wiesberger kämpft sich nach Horrorstart zur 71 (-1) zurück.

Nicola Rottensteiner

Das hätte sich Österreichs Nummer 1 wohl anders vorgestellt. Hochmotiviert und voller Selbstvertrauen startete Bernd Wiesberger nach dem hervorragenden Saisonstart in Abu Dhabi in das zweite Turnier des Desert Swings. Von Beginn weg ließ Wiesberger in Doha jedoch die Form vermissen und brachte bislang nur mittelmäßige Runden ins Clubhaus.

Zum Auftakt notierte der Burgenländer eine fehlerlose 70er Runde und reihte sich damit im Mittelfeld ein. Am zweiten Spieltag musste er schließlich nach 81 bogeyfreien Löchern, den ersten Schlagverlust hinnehmen und unterschrieb eine wacklige 72. Mit insgesamt zwei unter Par stemmte der Burgenländer haarscharf den Cut und zog als geteilter 57. ins Wochenende ein.

Auch der Start in den Moving Day, sollte mit zwei Bogeys auf den ersten Spielbahnen alles andere als nach Plan verlaufen. Doch der Österreicher fand eine Antwort auf den frühen Rückschlag und notierte am Par 4 der 5 den ersten roten Eintrag des Tages. Lange währte die Freude darüber jedoch nicht und Wiesberger musste noch vor der Halbzeitmarke zwei weitere Schlagverluste hinnehmen.

Kaum auf der zweiten Platzhälfte angekommen, spendierte die 10. Spielbahn Rückenwind in Form eines Birdies. Angespornt vom wichtigen Schlaggewinn, konnte Wiesberger drei weitere Male den Platzstandard unterbieten und am Ende des Tages eine 71 (-1) unterschreiben. Bei insgesamt drei unter Par, geht er vom geteilten 48. Rang aus in die Finalrunde des zweiten Desert-Swing-Turniers.

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Vor der Finalrunde im Doha GC liegt der Südkoreaner Jeunghun Wang in Führung. Wang notierte am Moving Day eine fehlerfreie 65 (-7) und darf sich mit zwei Schlägen Vorsprung auf die Konkurrenz die wohl besten Chancen beim zweiten Wüstenturnier in den Emiraten ausrechnen.

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