Fr, 4. Juli 2014 Golf 7 Fontaines - Le Cateau, Belgien
Flory van Donck-Trophy
Jürgen Maurer und Uli Weinhandl kommen in Belgien über Mittelfeldplätze nicht hinaus.
Jürgen Maurer arbeitet sich bei der Flory van Donck Trophy mit seiner zweiten roten Runde noch um ein paar Plätze nach vor. Uli Weinhandl kommt über die 74 am Schlusstag im Golf 7 Fontaines nicht hinaus und rutscht zurück.
Jürgen Maurer startet den Schlusstag durchwegs farbenfroh. Der Steirer eröffnet mit Bogeys und Birdies im Wechelspiel, ehe er einen Rhythmus in seine Runde bringt und bei Even Par auf die Backnine abbiegt. Dort angekommen packt er erneut das Malbuch aus, bringt insgesamt aber einen roten Eintrag mehr als Schlaverluste aufs Scoreboard und macht damit die zweite 70er (-1) Runde perfekt.
Damit arbeitet er sich noch um ein paar Plätze nach vorne und beendet das Turnier auf Rang 13. Gestartet war Maurer mit einer 72 (+1) nicht nach Maß, stellte sein Ergebnis mit der 70 (-1) am Donnerstag aber wieder auf Even Par. Dank der zweiten roten Runde beendet er das Turnier dann sogar insgesamt noch im roten Bereich.
Klarer Rückfall
Uli Weinhandl hat sich vor dem Finaltag in Belgien wohl Besseres ausgemalt. Der Burgenländer, der 2010 in Belgien sogar triumphierte, startet nach starken Runden von 68 (-3) und 71 (Par) Schlägen vom ausgezeichneten 5. Platz aus in die letzte Runde und wahrt damit die Chance auf einen absoluten Spitzenplatz. Sogar auf den Führenden fehlen ihm vor den letzten 18 Löchern nur zwei Schläge.
Richtig in Schwung will sein Spiel am Freitag aber nicht kommen. Nach etlichen Pars zu Beginn, fällt er rund um den Turn mit drei Bogeys und einem Triplebogey bei nur zwei roten Einträgen klar zurück. Zwar schafft er es gegen Ende noch zwei weitere Birdies zu notieren, ein zusätzlicher Schlagverlust lässt aber nicht mehr als die 74 (+3) zu, die ihm schlussendlich nur Rang 17 einbringt.
Tobias Nemecz war ebenfalls am Start, scheiterte aber bereits am Donnerstag am Cut. Den Sieg feiert ein belgischer Lokalmatador mit Amateur Status. Kevin Hesbois (Am) überflügelt mit einer 70er Schlussrunde und bei gesamt 6 unter Par alle Mitstreiter und sichert sich die Trophäe in seiner Heimat.
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