Sa, 10. Juni 2017 Udine Golf Club

Villaverde Open

Körbler rollt am Finaltag das Feld von hinten auf und schießt sich mit einer 64 noch in die Top 10

Nicola Rottensteiner

Vom 8. bis 10. Juni ging es für die Akteure der Alps Tour am Par 70 Kurs des Udine Golf Clubs um insgesamt 40.000 Euro Preisgeld.

Mit Markus Habeler, Christoph Körbler, Michael Ludwig, Rene Gruber, Robin Goger, Kurt Mayr, HP Bacher, Uli Weinhandl, Niki Wimmer und Bernard Neumayer waren die österreichischen Nationalfarben diese Woche auf der „Third Level Tour“ erneut stark vertreten. Die Cutmarke bei drei unter Par stemmten allerdings lediglich zwei der heimischen Profis, Markus Habeler und Christoph Körbler.

Körbler legte mit Runden von 69 und 68 Schlägen eine regelrechte Punktlandung hin und cuttete als geteilter 34. haarscharf in die Finalrunde. Am Samstag nutzte der Kärntner die erste Startzeit des Tages optimal aus und schoss mit einer abschließenden 64er Runde in die Top 10.

Körbler kam in der Finalrunde von Beginn an so richtig gut ins Spiel und notierte auf der ersten Platzhälfte gleich drei Birdies und einen Eagle. Zu Beginn der deutlich anspruchsvolleren Back Nine musste Körby den ersten und einzigen Schlagverlust des Tages hinnehmen, den er mit zwei Birdies jedoch sofort egalisieren konnte. Die Schlusslöcher passierte der Österreicher souverän mit Pars, sodass er eine starke 64 (-6) unterschreiben konnte.

„Ich habe als letzter Spieler im Feld den Cut geschafft, umso stolzer bin ich noch den Sprung in die Top 10 geschafft zu haben. Ich habe die ganze Woche wirklich solide gespielt, heute sind nur ein paar Putts nicht gefallen, sonst wäre es noch besser gewesen!“, so Körbler.

Nach Runden von 72 und 64 Schlägen ging Markus Habeler vom geteilten 21. Rang aus in seinen mittlerweile bereits sechsten Auftritt auf der Alps Tour. Mit einem Birdie auf der ersten Spielbahn erwischte auch er einen optimalen Start in den Tag. Postwendend kassierte er zwar zwei Bogeys in Folge, die er mit einem Birdie auf der vierten Spielbahn allerdings zu mildern wusste.

Auf der zweiten Platzhälfte hielten sich zwei Schlagverluste zwei Unterspielungen erneut die Waage, sodass der Alps-Tour-Rookie mit einer souveränen Par-Runde ins Clubhaus kam. Mit einem Gesamtergebnis von vier unter Par beendete der Burgenländer die Villaverde Open am geteilte 32. Platz.

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