So, 13. August 2017 Galgorm Castle, Galgorm, Ballymena Northern Ireland
Northern Ireland Open
Lukas Nemecz und Matthias Schwab müssen sich im Viertelfinale knapp geschlagen geben
Ein neues Spielformat erwartete die Akteure der Challenge Tour dieses Wochenende in Nordirland. 156 Spieler gingen am Donnerstag an den Start, wobei nach 36 Löchern wie gewohnt ein Cut stattfand. Nach der dritten Runde wurde dann erneut eine Grenze gezogen, die lediglich den Top 24 gereihten Spieler den Einzug ins neue Shootout-Format gewährte.
Die besten 8 Spieler der klassischen Zählwettspielrunden erhielten ein Freilos, sodass Matthias Schwab und Lukas Nemecz direkt ins Achteltelfinale einstiegen. Das neue Sonntagsformat wurde in einem K.O.-System abgewickelt. Zwei Spieler matchten sich jeweils über sechs Löcher im Zählwettspiel, wobei der Pro mit dem bessere Score eine Runde weiterkam.
Manuel Trappel, der sich im Stechen einen Startplatz für das Shootout sicherte, musste sich bereits in der ersten Matchplayrunde dem Holländer Daan Huizing geschlagen geben. Matthias Schwab und Lukas Nemecz konnten ihre Erstrundengegner souverän besiegen und in die Top 8 einziehen.
In seinem zweiten Head-to-Head Duell traf Schwab auf den Italiener Alessandro Tadini, der ihn mit einem Score von drei unter Par nach sechs gespielten Löchern aus dem Rennen warf.
Währenddessen bekam es Landsmann Lukas Nemecz mit dem Franzosen Robin Sciot-Siegrist zu tun. Sciot-Siegrist absolvierte die Spielbahnen in eins über Par und setzte sich damit mit einem Schlag Vorsprung auf Nemecz durch.
„Diese Woche ist es mir echt gut gegangen. Ich bin 5. geworden, was ich am Anfang der Woche natürlich sofort genommen hätte. Natürlich wäre es schön gewesen in die Top 4 zu kommen oder sogar noch weiter, nichts desto trotz bin ich sehr happy mit meinem Ergebnis
Es war ein super Turnier und ich habe solide gespielt. Mit dem 5. Platz konnte ich mir eine bessere Kategorie für die nächste Saison sicher und habe nächste Woche in Norwegen nochmal die Chance mich weiter zu verbessern.
Das Format habe ich prinzipiell sehr spannend und lässig gefunden. Dadurch dass es ein Zählwett-Matchplay war, war es bis zum letzten Loch spannend“, so Nemecz.