Mo, 3. März 2014 Golf de Rebetz, Frankreich

Open de Rebetz

ÖGV

Robin Goger (Am) verkauft sich auch am Finaltag sehr gut und wird starker 16.

Robin Goger (Am) verkauft sich bei den Open de Rebetz am französischen Championship Kurs sehr gut. Mit der abschließenden 71 (-1) beendet er das Alps Tour Turnier nur knapp außerhalb der Top 10.

Schon vom ersten Tag an war Robin Goger aus österreichischer Sicht das Maß der Dinge in Frankreich. Er eröffnete mit der 70 (-2) und positionierte sich schon zu Beginn knapp hinter der Spitze. Auch am Freitag gelingt ihm die klar beste Runde aller rot-weiß-roten Vertreter. Die 72 (Par) spült ihn sogar bis auf Platz 10 und er nimmt den Finaltag aus einer nahezu perfekten Verfolgerposition in Angriff. Nachdem Uli Weinhandl, Niki Wimmer und Tobias Nemecz am Cut scheitern, ist Robin Goger der einzige heimische Spieler im Finale.

Stark gespielt

Den Samstag beginnt er dann grundsouverän und notiert auf den ersten fünf Löchern jeweils das Par, ehe ihm mit einem Birdiedoppelschlag gleich zwei rote Einträge glücken. Erst zu Beginn der Backnine kommt wieder etwas Farbe ins Spiel. Diesmal jedoch die Falsche und er muss einen Schlag wieder abgeben.

Nach einer kleinen Verschnaufpause beendet er seinen Auftritt in Frankreich nochmals durchwegs bunt. Zwischen zwei Birdies quetscht er auch zwei Bogeys und steht schlussendlich mit der 71 (-1) beim Recording. Damit beendet er die Open de Rebetz auf dem starken 16. Platz, wobei ihm nur ein einziger Stroke auf die Top 10 fehlt.

Zum allerersten Mal schaffte der noch 18-jährige in dieser Woche den Cut auf der Alps Tour. Im Jahr 2008 versuchte er mit damals 13 Jahren bereits sein Glück auf der Profi Tour, scheiterte bisher aber immer an der gezogenen Linie. Rechtzeitig vor dem Heimatturnier holt er sich somit viel Selbstvertrauen.

Auch nächste Woche wird Robin Goger wieder auf der Alps Tour aufteen. Im steirischen Maria Lankowitz stehen traditionell die Gösser Open auf dem Programm. Im GC Erzherzog Johann werden außer dem Topamateur unter anderem auch die Challenge Tour erprobten Florian Prägant und Roland Steiner am Abschlag stehen.

Matthieu Pavon (FRA) gewinnt in seiner Heimat nach der abschließenden 70 (-2) und bei insgesamt 7 unter Par.