So, 27. April 2014 Portland an Old Course Royal Troon, Schottland

Ladies Scottish Open

ÖGV

Michi Gasplmayr macht mit der abschließenden 76 (+1) noch etliche Plätze am Leaderboard gut.

Michi Gasplmayr startet bei den Helen Holm Scottish Open mit der 76 (+1) noch eine kleine Aufholjagd und macht im Ladies Golf Club Troon noch Plätze gut.

Die 21-jährige Amateurin vom GC Föhrenwald beweist eindeutig, dass ihr der Old Course im Royal Troon mehr entgegenkommt als der Portland Course am Samstag. Die beiden Par 75 Wiesen mussten bei teilweise widrigen Windbedingungen absolviert werden, ehe der Cut am Samstag nur die besten 66 und Schlaggleichen weiter kommen ließ.

Michi Gasplmayr startete am Freitag mit der 76 gut und positionierte sich im soliden Mittelfeld. Erst am Samstag begann das große Zittern. Sie kam am Portland Course bei miesem Wetter über die 82 (+7) nicht hinaus und musste sogar noch um den Cut bangen. Schlussendlich reichte es aber als 56. um auch am Finaltag noch einmal aufteen zu dürfen.

Souveräner Finaltag

Am Sonntag läuft es dann am Old Course wieder erheblich besser. Die ersten sechs Löcher lang spielt sie allesamt in Par und holt sich so das gelittene Selbstvertrauen wieder zurück. Erst gegen Ende der Frontnine kommt Farbe ins Spiel. Zweimal muss sie das Bogey auf der Scorecard eintragen, ehe auch der erste rote Eintrag gelingt.

Auch die Backnine sind zu Beginn noch farbenfroh. Auf ihr drittes Bogey gibt sie aber die passende Antwort und kann auch danach auf einen Schlagverlust gut kontern. Schlussendlich steht sie mit der 76 (+1) beim Recording und schiebt sich vom 56. noch bis auf den geteilten 42. Rang nach vor. „Zum Glück ist es heute wieder besser gelaufen und ich konnte mich noch um ein paar Ränge verbessern.“, freut sie sich noch kurz vor ihrer Abreise aus Schottland.

Annabell Dimmock (ENG) gewinnt überlegen bei insgesamt 14 unter Par in Schottland. Die Engländerin bringt mit der 70, der 71 und einer weiteren 70 gleich drei Runden klar unter Par ins Clubhaus und distanziert ihre erste Verfolgerin Connie Jaffrey (SCO) gleich um sechs Schläge.

Foto: GEPA

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