Sa, 26. Juli 2014 Estonian G&CC, Estland
European Ladies Championship / 1. Tag
Lea Zeitler startet mit der 69 und Platz 5 hervorragend in die EM.
Einen Schlag besser als Titelverteidigerin Emiliy Pedersen und nur zwei Shots hinter der Führenden aus Spanien Nuria Iturrios startet Lea Zeitler in die International European Ladies Amateur Championship im Estonia Golf & Countryclub. Die 16-jährige Tirolerin schaufelt 5 Birdies auf ihre Scorekarte und leistet sich am Weg zur 69 (-3) nur zwei Bogeys und ist entsprechend happy mit dem bisherigen Turnierverlauf: „Ich spiel zur Zeit einfach mein Spiel und denke nicht viel nach,“ mischt sie unbekümmert in der Spitzengruppe mit.
Trotz eines Bogeys am Eröffnungsloch, der 10, lässt sich Lea nicht aus dem Konzept bringen und sichert sich noch vor der Halbzeit vier Birdies: „Nur am Anfang war ich mega nervös und habe mich nicht sehr wohl am Platz gefühlt. Aber nachdem ich am 4. Loch einen längeren Birdieputt gelocht habe, war ich plötzlich sehr entspannt.“ In dieser Tonart geht es für Zeitler sicher weiter über die schweren 18 Golflöcher: „Der Platz ist wirklich super. Aber die Tee-Schüsse müssen passen, damit man gut scoren kann.“
Mit vier Birdies scort auch Michaela Gasplmayr sehr gut, nur ist die Fehlerquote mit ebenso vier Bogeys deutlich höher. Aufgrund des selektiven Estonia Golfclubs reicht aber auch eine Par-Runde um auf Platz 29 gut aus den Startlöchern zu kommen. Ihre jüngere Wiener Neustädter Kollegin Leonie Bettel kommt ähnlich gut über die ersten 18 Löcher, bis auf das Doppelbogey an der 7, das die 73 und Platz 38 einbringt.
Mit früher Startzeit wollte Sarah Schober vorlegen. Die US-Studentin tut sich jedoch bei der Birdiearbeit schwer und kann daher nicht wie erhofft von ihrem hervorragenden langen Spiel profitieren. Aber auch die 73 gibt der Steirerin als 38. weiter alle Möglichkeiten für den weiteren Turnierverlauf.
Bei Marlies Krenn, Marlene Krejcy und Nadine Dreher überwiegen die Bogeys auf der Scorekarte. Nach 75er-Runden und Platz 67 heißt es für dieses Trio die Fehlerquote an den kommenden Tagen zu senken um sich mit den besten 60 nach drei Runden für das Finale zu qualifizieren.
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