Sa, 26. Juli 2014 Hamburger GC, Deutschland
European Young Masters / 2. Tag
Nach zwei Spieltagen liegt Österreichs Team nur knapp hinter den Top 10.
Wegen der heftigen Gewitter konnte die erste Runde erst am Freitag Vormittag beendet werden. Auch der zweite Spieltag bleibt nicht von Wetterkapriolen verschont, immerhin aber schafft es das komplette Feld 18 Löcher abzuspulen und somit den Zeitplan wieder zurechtzurücken.
Beim European Young Masters gibt es insgesamt drei Wertungen, wobei die Teamwertung klar im Vordergrund steht. Von jeder teilnehmenden Nation sind sowohl zwei Girls, als auch zwei Boys am Start und matchen sich außerdem noch in Einzelklassements. Für die Teamwertung fällt jeweils das schwächste Tagesergebnis dem Streichresultat zum Opfer. Österreichs Team liegt nach zwei Spieltagen auf Rang 11.
Florian Payr kommt am Freitag richtig gut in Fahrt, obwohl ihn die Gewitterunterbrechung zu einer Pause zwingt. Schlussendlich aber steht er mit der starken 73 (+2) beim Recording und liegt in der Einzelwertung der Boys auf Rang 28. Nur zwei Plätze dahinter rangiert bereits Maximilian Steinlechner auf Rang 30. Ihn bringt die wetterbedingte Unterbrechung etwas aus dem Rhythmus, was sich mit der 77 (+6) auch auf der Scorekarte bemerkbar macht.
Die heimischen Girls beenden ihre Runde bereits bevor die Sirenen ertönen und bleiben somit von Blitz und Donner am Freitag verschont. Isabella Holpfer bekommt am zweiten Spieltag den Hamburger Golfplatz immer besser in den Griff und marschiert mit der 73 (+2) zurück ins Clubhaus. Damit liegt sie in der Einzelwertung auf dem 22. Platz. Emma Spitz kann nicht mehr an die grandiose Leistung vom Auftakt anschließen, liegt nach der 77 (+6) in der Einzeltwertung aber immer noch auf dem hervorragenden 5. Rang.
Dampfende Fairways
„Nach der Gewitterunterbrechung heute war es wie in den Tropen. Die Fairways haben richtig gedampft. Es war unwahrscheinlich schwül und wirklich alles andere als leicht zu spielen. Der Wind ist nicht leicht einzuschätzen und die sich dauernd ändernden äußeren Bedingungen verlangen einem wirklich alles ab.“, erklärt ÖGV-Coach Daniel Lamprecht die Bedingungen vor Ort.
„Die Kids haben ihre Sache aber wirklich gut gemacht. Überhaupt Florian und Isabella, die haben richtig reingefunden heute. Aber auch Emma und Max spielen hier wirklich stark. Ein Top 10 Rang in der Teamwertung würde schon gut aussehen. Für morgen haben sie wieder ziemlich nasses Wetter angesagt. Ich hoffe das wird nicht allzu schlimm.“, lobt er abschließend seine Schützlinge und hat den Wetterbericht bereits bei der Hand.
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