Bild: GEPA Pictures
Sa, 21. Oktober 2017 Golf Club des Iles Borromees, Italien
Alps Tour Grand Final
Lukas Nemecz kommt am Moving Day nicht über eine 73 hinaus und fällt weit zurück, indes feuert Christoph Körbler eine starke 68er Runde und geht als bester Österreicher vom geteilten 8. Rang aus in die Finalrunde.
Der Steirer Lukas Nemecz ging mit einem klaren Ziel vor Augen ins Grand Finale des diesjährigen Alps Tour Saison – den Sprung in die Top 5 der Order of Merit zu schaffen und eine Challenge Tour Karte für das kommende Jahr zu lösen. Nach den ersten beiden Spieltagen lief es für den derzeit auf Rang 6 in der Geldrangliste geführten Grazer noch voll nach Plan, am Moving Day kam Nemecz jedoch nicht über eine 73 (+2) hinaus und wurde auf den geteilten 14. Rang zurückgereicht.
Zum Start in die dritte Runde im Golf Club des Iles Borromees agierte Nemecz überwiegend solide, konnte bis zum Turn jedoch auch keine roten Einträge auf seiner Scorekarte verewigen. An der 11 sollte es dann soweit sein und Nemecz nutzte das Par 5, wie auch am Vortag, zum Eagle-Spiel. Lange sollte die Freude jedoch nicht andauern, denn die Folgebahnen warfen ihn mit einem Bogey gefolgt von einem Doppelbogey harsch ab. Auch das Schlussloch kostete Nemecz einen weiteren Schlagverlust, sodass er mit 73 (+2) Schlägen vom Platz kam.
Während Lukas Nemecz nach hinten gereicht wurde, nutzte Christopher Körbler den Moving Day um mit einer starken 68 (-3) um den Einzug in die Top 10 zu fixieren. Zwar musste auch der Kärntner herbe Rückschläge in Form von zwei Bogeys und auch einem Doppelbogey verkraften, sieben Birdies behielten jedoch die Oberhand, um ein Ergebnis in den roten Zahlen zu zaubern.
Clemens Gaster meldete sich nach seiner tiefschwarzen Runde vom Vortag mit einer 69 (-2) zurück und verbesserte sich auf den geteilten 27. Rang. HP Bacher kam nicht über eine 74 (+3) hinaus und geht vom geteilten 32. Platz aus in den Finaltag. Uli Weinhandl scorte am Samstag erstmals in den roten Zahlen und positionierte sich bei +3 am geteilten 35 Rang.
