Do, 15. Februar 2018 Kooyonga Golf Club, Adelaide, Australien

ISPS Handa Women’s Australian Open

Wolf und Mühl mit ernüchternden Start in Down Under

Nicola Rottensteiner

Christine Wolf und Nina Mühl kommen zum Auftakt der ISPS Handa Women’s Australian Open nicht in die Gänge und liegen weit zurück.

Die österreichischen Proetten Christine Wolf und Nina Mühl gehen diese Woche bei der ISPS Handa Women’s Australian Open inmitten der Creme de la Creme der Damengolfwelt an den Start. Aufgrund der soliden Leistungen in den vergangenen Wochen sicherten sich die Europäerinnen einen Startplatz beim australischen Traditionsturnier und kämpfen mit den großen Namen im Damengolfsport um ein sattes Preisgeld von 1,3 Millionen US Dollar.

Der Start in das australische Mega-Event sollte allerdings für bei Österreicherinnen ernüchternd enden. Christine Wolf startete mit zwei Pars von den Back Nine aus in den Tag, ehe sie am 12. Loch, ihre dritte Spielbahn, den ersten Schlagverluste des Tages verzeichnete. Diesen konnte sie zwar mit einem Birdie auf der 16 erfolgreich ausgleichen, noch vor dem Turn schlich sich allerdings ein weiteres Bogey ein. Auf der zweiten Halbrunde konnte sie zwei weitere Male nicht den Platzstandard halten und unterschrieb am Ende des Tags eine 75 (+3) die ihr den 95. Platz einbrachte.

„Heute ist leider nicht viel gelaufen, vor allem die Annäherungen waren nicht gut“, kommentierte Wolf.

Nina Mühl erlebte in Runde eins des Millionen-Turniers ein Debakel. Kein Birdie, fünf Bogeys und ein Doppelbogey ließen die Niederösterreicherin am Leaderboard weit nach unten abrutschen. Mit 79 (+7) Schlägen landete die 31-Jährige zum Auftakt lediglich am 135. Rang.

„Der Platz und die Grüns sind sehr anspruchsvoll. Ich war heute außerdem vom Tee nicht gut und habe die Bälle leider oft schlecht platziert. Meine Birdieputts konnte ich leider auch nicht verwerten“, zog Mühl ihr Fazit aus Tag eins.

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