Sa, 6. September 2014 Karuizawa, Japan

Team-WM Damen

ÖGV

Österreichs junges Damen-Team fällt am Finaltag auf Rang 24 zurück.

Österreichs Damen gehen am WM-Finaltag im japanischen Karuizawa die Birdies aus. Lea Zeitlers zwei Schlaggewinne bleiben die einzige Ausbeute. Die sonst solide Leistung Zeitlers mit 74 Schlägen und die 75 von Leonie Bettel können den Rückfall bei der World Amateur Team Championship (Espirito Santo Trophy) vom 20. auf den 24. Endrang nicht verhindern.

Immerhin schafft Österreichs junges Team eine leichte Trendwende zum Besseren nach Platz 36 zuletzt vor zwei Jahren unter den 50 WM-Nationen. „Wir hatten zwar keinen guten Finaltag, aber in Summe haben alle drei Mädels gut gespielt. Von unserem Ziel, den Top 20, waren wir nicht weit entfernt,“ fasst Nationaltrainer Fred Jendelid zusammen.

Nach vier, fünf Birdies an den Vortagen gelingen Lea Zeitler zum Abschluss nur noch zwei Birdies, die vier Bogeys entgegenstehen und mit 74 Schlägen ihre schwächste Leistung der Woche markieren. In der Einzelwertung erreicht die 16-jährige Tirolerin als beste Österreicherin den 32. Rang.

Wie schon am Eröffnungstag findet Leonie Bettel auch zum Abschluss am Weg zwischen 1. Abschlag und 18. Grün kein einziges Birdie. 15 Pars und drei Bogeys summieren sich zur 75, die als zweites Einzelscore in die Teamwertung kommen.

Nadine Dreher bleibt erstmals in der WM-Woche ohne Birdieerfolg und scort mit vier Bogeys die 76, die zum Streichresultat wird.

Für die Sensation am Finaltag sorgt Australiens Damenteam, das noch vom 4. Rang zur Goldmedaille stürmt. Ihre beiden Topspielerinnen mit asiatischen Wurzeln, Minjee Lee und Su Oh gehen bogeyfreie Superrunden von 65 und 66 Schlägen auf, die bei insgesamt 29 unter Par im wahrsten Sinn des Wortes „Goldes wert“ sind. Damit verdrängen sie die seit dem Eröffnungstag führenden Kanadierinnen um zwei Schläge auf Platz 2. Südkorea, Doppelweltmeister von 2010 und 2012, holt diesmal Bronze.

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