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So, 11. Oktober 2020

BMW PGA Championship

Matthias Schwab reiht sich am geteilten 37. Rang ein, Bernd Wiesberger drei Plätze dahinter

Von Ann-Kathrin Maier

Bernd Wiesberger und Matthias Schwab schlagen in dieser Woche von 8. – 11. Oktober beim zweiten Turnier der Rolex Series ab. Bei den BMW PGA Championship will vor allem Matthias Schwab nach einigen verpassten Cuts auf der PGA Tour zurück in die Erfolgsspur. Aber auch Bernd Wiesberger hofft im Vergleich zu den letzten Wochen auf eine Leistungssteigerung bei dem mit 7.000.000 US Dollar dotierten Turnier. Gespielt wird im Wentworth Golf Club nahe des bekannten Heathrow Airports am Stadtrand von London.

Die Finalrunde von Bernd Wiesberger gestaltet sich als Achterbahnfahrt. Auf den ersten Neun stehen drei Birdies einem Bogey und einem Double Bogey gegenüber. Dies wiederholt sich auf den Back Nine. Auf das Birdie auf der 12. Spielbahn folgen ein Bogey und ein Double Bogey auf 14 und 15, ehe Wiesberger zwei Birdies auf 16 und 17 nachlegen kann. Der Burgenländer unterschreibt die dritte Parrunde in Folge und platziert sich auf dem geteilten 40. Rang.

Für Matthias Schwab läuft es nach seiner rabenschwarzen Runde am Vortag wieder nach Plan. Nach 9 Pars in Serie notiert Schwab sein erstes Birdie auf Loch Nummer 10, ehe ein Eagle auf der 12. Spielbahn folgt. Mit Birdie, Bogey, Birdie von 16-18 verabschiedet sich Schwab mit 4 unter Par am Finaltag. Am Leaderboard findet sich Matthias Schwab auf dem geteilten 37. Rang mit 3 unter Par wieder.

Matthias zu seinem Rolex Turnier in Wentworth: „Die Schlussrunde war versöhnlich! Insgesamt 18 Birdies und 1 Eagle auf diesem schweren Platz und den unwirtlichen Wetterverhältnissen ist gut. Darauf kann ich aufbauen. Leider gab es zu viele Fehler. Aber es ist leichter die Fehlerquote in Zukunft zu minimieren, als mehr Birdies zu spielen. Jetzt folgt eine Woche Pause. Dann die Italien Open und zwei Turniere in Zypern.“

Der Heimfavorit Tyrrell Hatton sichert sich mit einem beeindruckenden Vorsprung von 4 Schlägen und 19 unter Par den Sieg vor dem Franzosen Victor Perez. Andy Sullivan (ENG) und Patrick Reed (USA) teilen sich den 3. Rang mit 14 unter Par.

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