Mo, 26. April 2021

Zürich Classic of New Orleans

Straka/Teater verlieren ihren Rhythmus und rutschen zum Abschluss aus den Top 20

Von Jakob Lamprecht

Eine nicht alltägliche Herausforderung wartet in dieser Woche auf Sepp Straka. Beim Teambewerb Zürich Classic of New Orleans schlägt der Austroamerikaner von 22. – 25. April nämlich nicht alleine, sondern gemeinsam mit der Nummer 355 der Welt Josh Teater, ab. Im TPC Louisiana am Stadtrand von New Orleans wird am ersten und am dritten Tag im Format Four-Ball (Best-Ball) gespielt – beide Spieler eines Teams spielen das jeweilige Loch alleine und der bessere Score der beiden wird gewertet. Am zweiten und am vierten Tag spielen die Teams jeweils einen klassischen Vierer, bei dem die Spieler abwechselnd denselben Ball schlagen. Bei dem mit $ 7.400.000 dotierten Turnier dürfen sich die Zuseher aufgrund des Formats auf aggressives Spiel und niedrige Scores freuen.

Am Schlusstag der Zürich Classic of New Orleans geht es für das Team Straka/Teater zum zweiten Mal in dieser Woche in einen klassischen Vierer. Dabei geraten sie im Vergleich zu den ersten Tagen jedoch in ungewohnte Schwierigkeiten.

Ein Birdie auf Loch 1 sollte für lange Zeit das einzige Erfolgserlebnis für Sepp Straka und seinen Partner am Sonntag in New Orleans bleiben. Mit einem Bogey auf der 6 ist dieser Schlaggewinn auf der Scorekarte jedoch wieder ausgeglichen. Auf den Back Nine gelingt dem Austroamerikanischen Duo zwar noch ein weiteres Birdie, aber der wichtige Rhythmus im Vierer scheint gebrochen zu sein. Zwei Doppel-Bogeys und drei Bogeys sind die Folge.

Insgesamt bringt das Team Straka/Teater am Sonntag eine 78er Runde (6 Schläge über Par) ins Clubhaus und rutscht mit gesamt sieben Schlägen unter Par am Leaderboard auf den geteilten 29. Platz zurück.

Der Kampf um den Sieg entscheidet sich erst im Stechen. Nachdem sowohl das australische Duo Marc Leishman und Cameron Smith als auch die beiden Südafrikaner Louis Oosthuizen und Charl Schwartzel nach vier Tagen bei -20 liegen, haben die Australier am ersten Extraloch das bessere Ende für sich.

Endergebnis