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Fr, 18. Februar 2022 Royal Cape GC, Kapstadt, Südafrika

Bain’s Whiskey Cape Town Open

Niklas Regner greift zur Halbzeit nach einer Spitzenplatzierung

Von Jakob Lamprecht

Nach dem verpassten Cut beim Saisonauftakt in der Vorwoche hofft Niklas Regner in dieser Woche ein erstes Ausrufezeichen in seiner ersten vollen Challenge Tour Saison setzen zu können. Dafür reist der Steirer nach Kapstadt, wo von 17. – 20. Februar im Royal Cape Golf Club und im Rondebosch Golf Club die Bain’s Whisky Cape Town Open ausgetragen werden.

Das erhoffte Ausrufezeichen gelingt Niklas Regner an Tag 1 der Cape Town Open leider noch nicht ganz. Denn auf seiner Eröffnungsrunde im Rondebosch Golf Club muss der Steirer gleich auf seinen ersten beiden Spielbahnen zwei Bogeys auf seiner Scorekarte notieren. Danach findet er jedoch besser zu seinem Spiel und dank fünf Birdies und trotz eines weiteren Bogeys kann er seine erste Runde nach 70 Schlägen (-2) in den roten Zahlen beenden.

Für seine zweite Runde wechselt Regner am Freitag in den Royal Cape Golf Club. Dort gelingt es dem 23-Jährigen von Beginn an seine Stärken auf den Platz zu bringen und am Ende der Front Nine liegt er nach drei Birdies und einem Eagle bereits bei fünf Schlägen unter Par. Auf den Back Nine gesellen sich zwar auch zwei Bogeys auf die Scorekarte des einzigen heimischen Vertreters im Starterfeld, doch mit drei weiteren Birdies bringt er seinen Score tiefer in die roten Zahlen.

Niklas Regner benötigt für seine zweite Runde im Rahmen der Cape Town Open lediglich 66 Schläge (-6) und mit gesamt acht Schlägen unter Par bringt er sich vor dem Wochenende in eine vielversprechende Ausgangsposition. Vor dem Moving Day belegt der Steirer den starken geteilten 13. Platz und hat dabei lediglich drei Schläge Rückstand auf T2. Der Leader scheint jedoch schon etwas enteilt. Nach zwei Runden führt der Nordire Tom McKibbin mit gesamt 14 Schlägen unter Par das Feld souverän an.

Niklas Regner: „Gestern waren vereinzelt schon sehr gute Löcher dabei, aber auch einige Schläge, bei denen ich mit meinem Schwung gekämpft habe. Heute war mein Spiel wieder dort, wo es sein soll und damit bin ich sehr zufrieden. Jetzt freue mich auf das Wochenende.“

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