Mo, 4. April 2022

MAKITA Afterwork 9 - Region West & Mitte

Analyse: Wie sieht es knapp einen Monat vor dem Ende der Qualifikationsphase in den Ranglisten der Regionen West & Mitte aus

Von Jakob Lamprecht

Mit Vollgas biegen wir in die entscheidende Phase der Premierensaison der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie ein. Bis Ende April haben Sie noch die Chance auf den Zug der Finalisten aufzuspringen und so Teil der ersten MAKITA Afterwork 9 Conference Finals zu sein – die besten 18 Spielerinnen bzw Spieler jeder Region und Altersklasse schnappen sich ein Ticket für das jeweilige Conference Final.

Bevor es im Mai mit den Conference Finals ernst wird, blicken wir noch einmal auf die Einzel-Ranglisten. Wer kann bereits für die Finalphase der Turnierserie planen und wer hat im April noch die Möglichkeit sich einen der heißbegehrten Startplätze bei den Conference Finals zu erspielen?

Region West

In der Region West sind weiterhin der Olympia Golfclub Igls und der Golfclub Innsbruck-Igls das Maß aller Dinge. Bei den unter 30-jährigen konnte sich Fabian Binder vom Olympia Golfclub-Igls eine komfortable Führung herausspielen, die ihm wohl nur mehr schwer zu nehmen ist.

In den anderen drei Altersklassen gibt jeweils ein Spieler des Golfclubs Innsbruck-Igls den Ton an. Jakob Schauer führt Ende März die Altersklasse 31-45 an, Jochen Berger muss im April seine Führung in der Altersklasse 46-60 verteidigen und Josef Senn hat gute Chancen in der Altersklasse ab 61 Jahren als Führender ins Conference Final einzuziehen.

 

Players to watch

Altersklasse bis 30 Jahre

In der Altersklasse bis 30 sitzen derzeit die Massoudy-Schwestern vom Golfclub Innsbruck-Igls am Schleudersitz. Nach aktuellem bereinigtem Stand – zwei Spielerinnen bzw. Spieler werden wahrscheinlich aufgrund eines Club- und Regionswechsels aus der Wertung genommen – wären zwar sowohl Jasmina als auch Sarah für das Conference Final qualifiziert, doch die Positionen 16 und 17 sind bei der Dichte in dieser Region der Rangliste kein Ruhepolter für den April. Spielerinnen und Spieler aus Vorarlberg fehlen nach aktuellem Stand unter den Qualifizierten. Hier haben Emil Walser und Koen Molenaar vom Golfclub Montafon die besten Chancen auf ein Ticket für das Conference Final.

Altersklasse 31 – 45 Jahre

Hier herrscht derzeit pure Tiroler Dominanz. Mit Rena Bremer vom Golfclub Urslautal auf Platz 9 befindet sich im Moment nur eine Spielerin aus Salzburg in den Top 18. Stefan Sommerauer vom Golfclub Salzburg auf Platz 22 und Renas Clubkollege Josef Herzog auf Platz 29 haben mit weiteren Turnierteilnahmen aber noch gute Chancen die Tiroler Dominanz zumindest ein wenig zu brechen.

Altersklasse 46 – 60

Mit Christoph Abt ist in dieser Altersklasse der Vielspieler schlechthin zu finden. Der Spieler des GC Zell am See-Kaprun-Saalbach hat bereits an 33 MAKITA Afterwork 9 Turnieren teilgenommen und belegt in seiner Altersklasse derzeit den vierten Platz. Gelingt ihm noch der Sprung an die Spitze? Am Schleudersitz befindet sich derzeit Christoph Huber vom GC Posthotel-Alpengolf Achenkirch. Er könnte neben Jean-Pierre Gaulin, der mit Platz 2 in der Altersklasse ab 61 Jahren bereits für das Conference Final planen kann, der zweite Spieler der Achenkircher sein, der sich für die Finalphase der Turnierserie qualifiziert.

Altersklasse ab 61 Jahren

Hier legen wir den Fokus auf vier Spieler des Golfclubs Seefeld Reith. Derzeit wäre aus ebendiesem Golfclub in der Altersklasse ab 61 Jahren kein Spieler für das Conference Final der Region West qualifiziert. Mit Walter Plenk (22.), Burkhart Huber (24.), Leo Falkner (25.) und Gerhard Gohm (26.) hat jedoch ein Quartett noch gute Chancen mit weiteren Turnierteilnahmen im April die Fahne ihres Golfclubs beim Conference Final hochzuhalten.

 

Region Mitte

In der Region Mitte sehen wir derzeit in den vier unterschiedlichen Altersklassen Vertreter von vier unterschiedlichen Golfclubs an der Spitze. Bei den jüngsten startet Lukas Lieferer vom Golfclub am Attersee als Führender in den April. In der Altersklasse 31-45 gibt Mario Gibley vom Golfclub Herzog Tassilo den Ton an. Mit einer hauchdünnen Führung von einem Punkt startet Gerald Erich Zelina vom Golfclub 2000 bei den 46-60 Jährigen in den entscheidenden Monat und bei den Spielerinnen und Spielern ab 61 Jahren lacht im Moment Heinz Haunold vom GC Linz – St. Florian von der Spitze der Rangliste.

 

Players to watch

Altersklasse bis 30 Jahre

Ein Blick auf die Rangliste zeigt, dass jeweils eine Spielerin und ein Spieler aus der Wertung genommen werden könnten, da sie derzeit keinen Heimatclub haben. Dadurch würde im Moment Andreas Grafenhofer vom GC Mühlviertel St.Oswald Freistadt ins Conference Final Mitte nachrücken. Doch die Konkurrenz um die letzten Plätze spitzt sich zu. Denn hinter Grafenhofer haben insgesamt acht Spieler nur wenige Punkte Rückstand auf den letzten Platz im Conference Final.

Altersklasse 31 – 45 Jahre

Auch in dieser Altersklasse könnte es zwei Nachrücker geben, wodurch sich nach aktuellem Stand Barbara Hackl über den letzten Platz im Conference Final freuen dürfte. Spannend wird auch die Frage, ob es Spieler des GC Wels zum Conference Final schaffen. Mit Stefan Gramberger (29.) und Stephan Holzleitner (30.) sind in der Altersklasse 31-45 die derzeit zwei heißesten Eisen des Clubs aus der malerischen Welser Heide zu finden.

Altersklasse 46 – 60

Von den Spielerinnen und Spielern dieser Altersklasse wurde bereits fleißig an Turnieren der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie teilgenommen und daher geht es auch richtig eng zur Sache. Mit bereits jeweils elf Turnierteilnahmen gehören auch Helmut Hiebl und Kurt Häusler zu den Vielspielern der Region. Problem: Derzeit fehlen beiden Spielern des Golfpark Metzenhof wenige Punkte für das Conference Final. Man darf gespannt sein, ob sie im April noch einmal alles rausholen, um in der Premierensaison Teil der Finalphase zu sein.

Altersklasse ab 61 Jahren

Bei den erfahrensten Spielerinnen und Spielern der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie in der Region Mitte legen wir unseren Fokus auf Arnold Sekyra vom Golfclub Haugschlag-Waldviertel. Denn im Moment wäre kein Spieler aus Haugschlag für das Conference Final qualifiziert. Somit liegt es wohl an ihm, ob der wahrscheinlich nördlichste Club Österreichs beim Conference Final vertreten sein wird. Nach neun Turnierteilnahmen belegt Arnold Sekyra derzeit den 19. Platz in seiner Altersklasse und benötigt daher weitere Punkte, um in der Finalphase dabei zu sein.

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