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Do, 12. Mai 2022 TPC Craig Ranch, McKinney, Texas

AT&T Byron Nelson

Matthias Schwab nimmt zum Auftakt die Top Ten ins Visier. Sepp Straka liegt in Lauerstellung

Sepp Straka und Matthias Schwab können den verpassten Cut in der Vorwoche abhaken und wollen beim AT&T Byron Nelson wieder im Feld der PGA-Tour-Stars mitmischen. Straka kennt den TPC Craig Ranch in Texas bereits aus dem Vorjahr und kann auf einen guten 26. Platz aufbauen um für die nächste Woche anstehende PGA Championship viel Selbstvertrauen mitzunehmen. Schwab hat Anfang März in Texas bereits ein Top Ten Ergebnis einfahren können und fühlt sich auf Bermudagras sichtlich wohl.

Matthias Schwab startet auf Loch 10 und legt nicht nur eine fehlerfreie Back Nine hin, sondern erspielt sich auf seinen ersten neun Löchern einen Platz in den Top Ten. Das erste Highlight ist ein Eagle auf Loch 12 (Par 5) nach zwei präzisen langen Schlägen und einem gelochten 5-Meter-Putt. Auf Loch 14 bereitet er sich mit einer präzisen Annäherung aus 60 Metern ein weiteres Birdie vor. Während er auf dem ersten Par 3 (Loch 15) über Ziel hinaus schießt aber noch das Sandy-Par retten kann, nutzt er auf dem zweiten Par 3 (Loch 17) einen präzisen Abschlag zum nächsten Birdie.

Auf den Front Nine kann er auf der 2 (Par 4) ein weiteres Mal stark das Par retten, bevor er auf Loch 5 (Par 5) sich den nächsten Schlaggewinn sichert. Ein Drei-Putt-Bogey auf der 6 (Par 4) und ein Bogey nach einem verzogenen Abschlag auf der 7 (Par 3) kosten ihm sogar eine noch bessere Platzierung. Auf den letzten beiden Löchern kommt er mit zwei Birdies den Top Ten aber wieder deutlich näher und liegt mit 67 Schlägen zwischenzeitlich auf Rang 11 (-5).

Sepp Straka startet nach kleinen Unsicherheiten auf Loch 1 gut ins Turnier und notiert auf Loch 3 (Par 4) früh das erste Birdie. Auf Loch 6, einem kurzen Par 4, kann er sich einen weiteren Schlaggewinn abholen, muss auf dem über 200 Meter langen Par 3 (Loch 7) aber auch ein erstes Bogey hinnehmen. Vor dem Turn kann er auf Loch 9 ebenfalls ein Birdie aufschreiben und geht mit zwei unter auf die Back Nine.

Am Endergebnis ändert sich auf den zweiten neun Löchern aber nichts mehr. Ein Sandy-Par auf der 10 sowie drei vergebene Birdie-Chancen auf den Löchern 12, 13 und 14 lassen ihn im Mittelfeld des Leaderboards verharren. Daran ändern auch das Bogey auf Loch 16 und das darauffolgende Bounce-Back-Birdie auf Loch 17 nichts mehr. Nach der 70er-Runde (-2) liegt Straka auf Zwischenrang 65, hat die Top 20 aber noch in Schlagweite.

An die Spitze gestürmt ist Sebastian Munoz mit einer sensationellen 60er-Runde (-12).

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