Di, 13. Dezember 2022

MAKITA Afterwork 9

Die Winterkönige der Makita Afterwork 9 stehen fest. Insgesamt dürfen sich Spieler aus elf unterschiedlichen Golfclubs über die zwischenzeitliche Führung freuen. Der erfolgreichste Club kommt aus dem Westen Österreichs.

Die Makita Afterwork 9 Turnierserie verabschiedet sich in ihrer zweiten Saison in eine kurze Winterpause. Zuvor werfen wir aber noch einen Blick auf die aktuellen Ranglisten. Im ersten Teil der Qualifikationsphase (seit Mai 2022) für die vier Conference Finals kamen bereits knapp 1000 Clubturniere in die österreichweite Rangliste, die von insgesamt mehr als 3.200 Spielerinnen und Spielern regelrecht gestürmt wurden. Über 10.000 Turnierrunden wurden dabei absolviert.

In den 16 Einzelwertungen (4 Altersklassen x 4 Regionen) können sich mit Jahresende Spieler aus elf unterschiedlichen Golfclubs über eine Zwischenführung freuen. Zwei Spielern des Olympia Golfclub Igls in der Region West ist es gelungen die Spitzenposition einzunehmen, dazu kommen noch je zwei Spieler des Linzer GC Luftenberg in der Region Mitte, des C&C Golfclub am Wienerberg in der Region Ost und des GC St. Lorenzen in der Region Süd. Selbstverständlich sind daher die jeweiligen Clubs auch in der Clubrangliste weit vorne zu finden. 

Region West

In der Region West wird die Turnierserie bislang ganz klar von den beiden Innsbrucker Clubs Olympia Golf Igls und Golfclub Innsbruck-Igls bestimmt, die sich mit Jahresende auch souverän an der Spitze der österreichweiten Clubrangliste etablieren können. Mit David Haller (bis 30 Jahre) und Christof Mairinger (31-45 Jahre) geben zwei Spieler des Olympia Golfclub Igls in den vier Einzelwertungen den Ton an. Der Golfclub Innsbruck-Igls hält mit Josef Senn an der Spitze der Wertung ab 61 Jahren aber dagegen und hat den Kampf um die Krone im Westen noch nicht aufgegeben. Sebastian Weiss hält hingegen die Fahne des GC Zell am See-Kaprun-Saalbach in der Altersklasse 46-60 als Führender in die Höhe. Der fleißigste MAKITA Afterwork 9 Turnierspieler im Westen kommt ebenfalls nicht aus Tirol sondern wie schon in der Premierensaison aus Salzburg. Christoph Abt vom GC Zell am See-Kaprun-Saalbach nutzte das Turnierjahr 2022 um insgesamt 33 Mal im Rahmen der 9-Loch-Afterwork-Turnierserie abzuschlagen (=geteilter Bestwert in ganz Österreich).

Region Mitte

In der Region Mitte dominieren die Clubs rund um die Landeshauptstadt Linz. Stärkste Kraft ist der Linzer GC Luftenberg mit zwei Tabellenführern und zahlreichen weiteren Spitzenspielern – damit liegt der Club auch in der Rangliste weit vorne. Simon Leitenmüller (31-45 Jahre) und Franz Häupl (ab 61 Jahren) haben aber keinen uneinholbaren Vorsprung. In der Altersklasse bis 30 Jahre hat Thomas Katzensteiner vom GC Stärk Linz Pichling schon deutlicheren Vorsprung. Erroll Richtsfeld vom Partnerclub GC Stärk Linz Ansfelden liegt hingegen in der Altersklasse 46-60 in Front. Sie können entspannt in die kurze Winterpause gehen, ehe sie ihm Frühjahr als die großen Gejagten wieder zurück auf den Platz kommen. Mit 20 Turnierteilnahmen ist Erna Wendtner die bislang fleißigste Afterwork Golferin in der Region Mitte. 

Region Ost

Ähnlich wie in der Region Mitte geht es auch in der Ost-Region zu. Auch hier sind das Maß aller Dinge die Spieler rund um die Bundeshauptstadt, die drei von vier Ranglisten anführen. Einzige Ausnahme ist Martin Rodemund vom GC Neusiedlersee – Donnerskirchen in der Altersklasse 46-60. Die weiteren Spitzenreiter über die Winterpause sind Hubert Mader vom GC Marco Polo Vienna (ab 61 Jahre) sowie Matteo Mozgan (bis 30 Jahre) und Andrei Diakonov (31-45) beide vom C&C Golfclub am Wienerberg. Auch der geteilt fleißigste Afterwork-Golfer des Landes hat den gleichen Heimatclub. Michael Frühwald ist mit bereits 33 Turnierteilnahmen absoluter Stammgast der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie. In der Clubrangliste liegen die Wienerberger damit auf Rang vier, müssen aber dem GC Laab im Walde in der Ostregion den Vorrang lassen.

Region Süd

In der Region Süd konnten die Spielerinnen und Spieler des GC St.Lorenzen im Jahr 2022 die meisten Punkte für die Clubrangliste sammeln und damit ihren Club auf den Zwischenrang fünf hieven – als einzigen Club aus dieser Region unter den Top 8, die am Ende der Saison mit einer Einladung zum Österreich-Finale belohnt werden. Zwei Altersklassen werden zudem von Spielern des GC St. Lorenzen angeführt. In der Altersklasse 31-45 lacht Christoph Rebernik einsam von der Spitze, in der Altersklasse 46-60 war Herbert Nemeth bis dato am erfolgreichsten und hat auch die meisten Turnierstarts (21) im Süden auf dem Konto. Tobias Angkawidjaja (Jahrgang 2010!) vom GC Grazer MurAuen hinterließ hingegen in der Altersklasse bis 30 Jahre – die auf den ersten vier Plätzen gleich vier Spieler unter 12 Jahren aufweist – bei acht Turnierteilnahmen bereits einen bleibenden Eindruck. In der Altersklasse ab 61 Jahren erspielte sich mit Johann Karner ein Spieler des Golf & Landclub Ennstal Weißenbach die Führungsposition über die Winterpause.

Zu den MAKITA Afterwork 9 Ranglisten

Das Frühjahr

Knapp 1000 Turniere der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie wurden seit Saisonbeginn mit Mai 2022 ausgeschrieben und die ersten Favoriten kristallisieren sich anhand der aktuellen Ranglisten bereits heraus. Nichtsdestotrotz haben auch fleißige Neulinge im Frühjahr noch die Chance sich für die Conference Finals im Mai/Anfang Juni 2023 zu qualifizieren. Denn die Qualifikationsphase läuft noch bis einschließlich 30. April 2023 und pro Spieler kommen in der Endabrechnung die besten neun Netto Ergebnisse in die Wertung. Also am besten während der kommenden Wochen regelmäßig den Turnierkalender der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie checken – die Turniere für 2023 werden Anfang des Jahres veröffentlicht.

Bis es am Platz wieder heiß her geht, möchten wir uns an dieser Stelle bei allen Spielerinnen und Spielern für einen erfolgreichen Start der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie bedanken und allen Golferinnen und Golfern des Landes eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen!

MAKITA Afterwork 9