So, 8. Januar 2023

AUT on Tour

Sepp Straka lässt am Wochenende seine Klasse aufblitzen und bleibt nur knapp außerhalb der Top 20.

PGA Tour – Sentry Tournament of Champions (5.-8. Jänner)

Das Sentry Tournament of Champions feiert heuer das 25. Jubiläum auf Hawaii und wartet mit einem attraktiven Teilnehmerfelder auf. Insgesamt 39 PGA Tour-Stars gehen beim ersten Saisonturnier auf dem Plantation Course in Kapalua auf Birdie-Jagd und rittern um ein Preisgeld von 15 Millionen Dollar, darunter 17 Spieler der Top 20 der Weltrangliste, vier FedExCup-Champions aber auch elf erstmalige Teilnehmer. Dazu zählt nach seinem Sieg bei der Honda Classic 2022 auch Sepp Straka. Ab heuer gibt es aber auch eine Veränderung bei den Qualifikationskriterien. Nicht mehr nur ein Sieg im vergangenen Kalenderjahr, sondern auch die Teilnahme an der Tour Championship – bei der die Top 30 des FedExCups im Saisonfinish abschlagen – berechtigt zur Teilnahme.

Runde 1

Sepp Straka attackiert zu Beginn die Fahnen noch nicht, startet aber solide ins neue Jahr. Auf dem ersten Par 5 (Loch 5) lässt er sich dank seinem langen Spiel das erste Birdie aber nicht entgehen. Ebenso auf dem Par 5 von Loch 9, diesmal braucht er dazu aber einen präzisen Chip an die Fahne. Auf den Back Nine macht er weiterhin eine gute Figur und lässt auf den Löcher 14 und 16 (beide Par 4) weitere Birdies folgen. Doch auf Loch 17 (Par 4) bringt er sich bereits mit dem Abschlag in Schwierigkeiten und auch die Rettungsversuche klappen nur mäßig. Schlussendlich geht er mit einem Triplebogey vom Grün. Auf dem abschließenden Par 5 macht er immerhin noch einen Schlag gut. Nach Runde eins liegt er mit der 71 (-2) dennoch nur auf Rang T34.

Runde 2

In Runde zwei ist der Österreicher gleich zu Beginn gut in Schuss und sichert sich auf den ersten sechs Löchern dank guten langen Schlägen und präzisen Annäherungen drei Birdies. Auf dem Par 3 von Loch 8 fängt er sich hingegen nach einem Drei-Putt das erste Bogey ein. Auf den Back Nine notiert er erneut drei Birdies, muss im Gegenzug auf den Löchern 12 und 13 (beide Par 4) aber jeweils den Schlagverlust hinnehmen. Damit kommt er mit 70 (-3) Schlägen zum Scoring und kann sich auf dem Leaderboard nicht entscheidend verbessern.

Runde 3

Am Moving Day zeigt Straka seine bisher beste Leistung. Auf den Front Nine bleibt die Scorekarte sauber und dank Birdies auf Loch 2 (Par 3) und den Par 5 Löchern 5 und 9 kommt er mit -3 zum Turn. Auf den Back Nine attackiert er auf den Löchern 10 und 12 (beide Par 4) die Fahnen und wird auch mit Birdies belohnt. Auf dem kurzen Par 4 von Loch 14 muss er nach einem misslungenen Chip aus guter Ausgangsposition aber das einzige Bogey des Tages notieren. Bis zum Ende lässt er auf dem Par 5 von Loch 15 aber noch ein weiteres Birdie folgen und nähert sich mit der 68 (-5) den Top 20 an. Aktuell liegt er bei -10, die Top 20 sind zwei Schläge entfernt.

Runde 4

Die Schlussrunde startet für Straka zwar nach einem Ausflug in den Grünbunker mit einem Bogey, auf den nächsten vier Löchern kontert er mit drei Birdies aber erfolgreich. Auf den Back Nine bleibt er überhaupt bogeyfrei. Mit zwei Birdies und einem Eagle zum Abschluss auf dem Par 5 von Loch 18 verbessert er sich sogar weiter. Nach der 67 (-6), seiner besten Runde des Turniers, landet er noch auf Rang T21 (-16) zum Jahresauftakt. An der Spitze macht Jon Rahm (-27) einen sieben Schläge Rückstand gegen Collin Morikawa (-25) wett und holt sich mit einer 63 (-10) am Finaltag noch den Sieg.

Leaderboard