Di, 18. April 2023 GC Wien

Int. Vierer-Meisterschaften Mid-Am und Masters 65+

Mid-Am und Masters 65+ spielten letztes Wochenende bei den Internationalen Vierer-Meisterschaften im GC Wien in Zweierteams um die Medaillen.

Auch bei Mid-Am und Senioren wird die Turniersaison traditionell mit den Vierer-Meisterschaften gestartet. Austragungsort war für beide Altersklassen der GC Wien, der trotz heftigen Regenfällen an den Vortagen – dank der tatkräftigen Arbeit der Greenkeeper – eine Austragung ohne Probleme ermöglichte. Neben starken heimischen Spielerpaarungen, darunter auch einige Mitglieder des österreichischen Nationalteams, drückte bei den Mid-Amateuren auch ein deutsches Team dem Turnier seinen Stempel auf.

Sowohl in der Klasse der MidAms als auch bei den Masters 65+ wurde am ersten Tag ein Vierball (Jede/r spielt seinen eigenen Ball, am Ende des Lochs zählt das beste Ergebnis) gespielt. Am zweiten Spieltag folgte ein Vierer mit Auswahldrive (Beide Partner schlagen an jedem Abschlag einen Ball ab und entscheiden danach, welchen der Bälle sie abwechselnd weiterspielen. Der andere Ball wird aufgenommen und zählt nicht).

Mid-Amateure

Die internationale Wertung ist dieses Jahr fest in deutscher Hand. Felix Wartenberg und Florian Dittrich sichern sich mit vier Schlägen Vorsprung souverän – dank einer 66 (-4) zum Auftakt und einer beeindruckenden 64 (-6) an Tag zwei – Platz 1 (-10). Platz zwei (-6) geht an das Duo Emanuel Koller und Sandra Kendlbacher nach zwei 67er-Runden (-3). Markus Erhart-Schippek und Philipp Angerer landen nach einer 73 (+3) an Tag zwei trotz der 62 (-8) in Runde eins nur auf Rang 3 (-5).

Damit sichert sich das Duo vom Thermengolfclub Loipersdorf aber den nationalen Titel in der Herren-Wertung. Gefolgt von Marco Bichler und Mathias Schmidt (-2) sowie Peter Rovenszky und Peter Steinhardt (-1).

Bei den Mid-Am Damen gewinnen Johanna Filzmoser und Elisabeth Csernohorszky den Titel mit 10 über Par. Knapp dahinter folgen Catharina Mädel und Anja Purgauer (+8) mit zwei Schlägen Abstand. Der 3. Platz geht an Stefanie Maria Hörmann und Caroline Cziharz bei 17 über Par.

Im Mixed Bewerb lassen Emanuel Koller und Sandra Kendlbacher am Finaltag der Konkurrenz keine Chance und beenden das Turnier mit sieben Schlägen Vorsprung auf Jonathan Maxa und Elissa Tschachler (+1). Stefan Reif und Stefanie Mühl (+5) komplettieren das Podium.

Masters 65+

Bei den Senioren bleibt das Podium hingegen komplett in österreichischer Hand. Erich Hasler und Anton Hieden (+7) hinterlassen den besten Eindruck und können sich am Ende mit vier Schlägen Vorsprung durchsetzen. Georg Silber macht seinem Namen alle Ehre und holt mit Spielpartner Michael Göbel (+11) dank der geteilt besten Runde am Schlusstag die Silbermedaille. Bronze geht schlaggleich an Werner Anderl und Erich Haunold (+11), die nach einer 71 in Runde eins noch die Führungsposition inne hatten.