Do, 24. August 2023
MAKITA Afterwork 9 Zwischenstand
Die dritte Saison der MAKITA Afterwork 9 hat seit Saisonstart Anfang Mai für viel Betrieb auf den Golfanlagen gesorgt. Wir haben einen Blick auf die Ranglisten geworfen und einige Vorreiter gefunden.
Auch in der dritten Saison der Makita Afterwork 9 zieht die ÖGV-Turnierserie unter dem Leitspruch „Mit Golf in den Feierabend“ zahlreiche Golfenthusiasten und neugierige Golf-Anfänger, die im kleinen Rahmen erstmals Turnierluft schnuppern wollen, nach der Arbeit auf die heimischen Golfanlagen. Trifft die Turnierserie doch genau den Zeitgeist und bietet in unserer schnelllebigen Zeit eine kurzweilige Abwechslung zum klassischen Turniersport. Zudem ist die Makita Afterwork 9 die perfekte Möglichkeit um mit einer schnellen Runde seinem Stammblatt etwas Gutes zu tun und die Chancen für eine Teilnahme am Finale sind für Beginner besser als man so früh in einer Golf-Karriere vermuten mag. Einige Golfclubs bzw. deren Mitglieder haben zudem bereits Lunte gerochen und zeigen sich in der Rangliste im Vergleich zum Vorjahr stark verbessert.
Die Makita Afterwork 9 erfreut sich auch in der dritten Saison einer höheren Beliebtheit. Neben den oben genannten Gründen zählt dazu auch die höhere Planungssicherheit. Die Turniere finden in vielen Clubs regelmäßig an fixen Tagen statt und sowohl „Viel-Spieler“ als auch berufstätige Teilnehmer können durch spätere Startzeiten und die kürzere Spieldauer leichter teilnehmen. Urlaubstag muss für die schnelle Runden nach der Arbeit keiner verbraucht werden. Im Vergleich zum Vorjahr ist auch der Turnierkalender dichter und bietet österreichweit zahlreiche Möglichkeiten.
Zwar wurden auf vielen Golfanlagen bereits früher regelmäßig 9-Loch Turniere organisiert, seit der Einführung der Makita Afterwork 9 im Jahr 2021 hat sich aber dennoch einiges getan: „Auch vor dieser Turnierserie gab es bei uns schon 9-Loch Turniere, die Rangliste hat die Teilnahme aber attraktiver gemacht“, nennt GC Lengenfeld Clubmanager Erich Hubaczek einen wichtigen Anreiz der Turnierserie.
Denn bei dieser kurzweiligen 9 Loch-Turnierserie spielen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht nur für Ranglistenpunkte und attraktive Preise für sich selbst, sondern auch für ihren Heimatclub. Dank der Hilfe von starken Partnern wird am Ende der Saison beim Austria Final in der Club-Teamwertung ein ordentliches Preisgeld für die Clubkassa ausgelobt. Nach knapp vier Monaten werfen wir einen ersten Blick auf die Ranglisten und schauen nach, wer im Moment in der Clubrangliste als auch in den Einzelwertungen die Nase vorne hat.
Clubwertung
Eine gute Platzierung in dieser Rangliste ist bares Geld wert. Denn die acht Clubs, die in der Qualifikationsphase die meisten Punkte sammeln, qualifizieren sich für das große Austria Final, wo es für alle qualifizierten Clubs Preisgeld für spezielle Clubprojekte bzw. Jugendförderung zu gewinnen gibt. Insgesamt warten 12.000 Euro im Preispool und kein Club wird beim Abschlussevent leer ausgehen.
Die Stammgäste beim Austrian Final sind auch heuer wieder vorne mit dabei. Dazu gehört natürlich der Golfclub Innsbruck-Igls, dessen Team in der Premierensaison den Gesamtsieg plus Bonus von 5.000 Euro feiern konnte. Mit bisher 12.764 Punkten liegt der Club etwas mehr als 1000 Punkte vor dem Zweitplatzierten. Für den GC Zell am See-Kaprun-Saalbach wäre die Finalteilnahme hingegen eine Premiere. Was anderes als ein Einzug unter die besten acht ist mit bisher 11.414 gesammelten Punkten aber nicht abzusehen.
Auf der sicheren Seite in der Rangliste liegen aktuell auch der Linzer GC Luftenberg auf Rang 3 (9.932 Punkte) und der Olympia Golfclub Igls (9.725 Punkte) auf Rang 4. Mit etwas Abstand folgt der GC St. Lorenzen (8.228) und knapp dahinter zwei Clubs aus dem Osten Österreichs. Auf Rang 6 liegt der Titelverteidiger aus dem Vorjahr, der Golfclub Laab im Walde (8.187), auf Rang 7 reiht sich der C&C GC am Wienerberg (7.571) ein, in der Saison sicherten sich die Wiener in der Endabrechnung beim Finale Rang 2. Diese Clubs sind ebenfalls Stammgäste beim Austria Final und keiner zweifelt derzeit an einer Wiederholung im Frühjahr 2024. Auf Rang 8 in der heurigen Rangliste liegt derzeit der Golfclub Haugschlag-Waldviertel (6.168), für den eine kommende Finalteilnahme hingegen eine Premiere wäre.
Auf den Verfolgerpositionen in den Top Ten warten mit dem GC Frühling (5.809) und dem GC Spillern (5.563) zwei weitere Clubs aus Wien und Umgebung auf schwächelnde Clubs in den Top acht. Aber auch die weiteren Clubs in der Rangliste haben bis Ende der Saison im April 2024 noch gute Chancen sich unter die Top 8 zu spielen.
Einzelwertung
Die bislang fleißigsten Afterwork-Turnierspieler kommen aus dem Osten Österreichs. Gerold Gruber führt nicht nur die Rangliste ab 61 Jahren mit 344 Punkten an, sondern liegt auch bei den Turnierteilnahmen mit bereits 24 Turnieren an vorderster Front. Regelmäßiger Gegner bei den Turnieren ist Martin Slomka, der es aktuell auf 23 Teilnahmen schafft, für eine sichere Conference Final-Quali – aktuell liegt er auf Rang 16 – aber noch auf Punktejagd gehen muss. In der Altersklasse 46-60 haben Frau und Herr Rodemund an der Spitze das Sagen, mehr als 10 bzw. 11 Turnierteilnahmen waren dafür nicht notwendig. Michael Berger, Leader in der Alterklasse 31-45, fehlt nur noch ein Turnierantritt um auf die Mindestanzahl von 9 zu kommen. Das Soll erfüllt hat bereits Matteo Mozgan in der Altersklasse bis 30 Jahre.
In der Region Mitte macht Paul Stolz in der Altersklasse bis 30 Jahre bisher den besten Eindruck und führt mit 20 Punkten die Rangliste an. Sabine Anibas hat in der Altersklasse 31-45 sogar mehr als 50 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Auch in den Altersklasse 46-60 und ab 61 Jahren platzieren sich aktuell Damen an der Spitze. Sabine Fischerlehner wird das Conference Final ebenso wie Bibiana Schitter nicht mehr zu nehmen sein.
In der Region Süd teilen sich Männer und Frauen die Spitzenpositionen gleichmäßig. Während in den Altersklassen bis 30 und 46-60 mit Stefan Guggenberger und Namensvetter Stefan Orthofer zwei Herren der Schöpfung die Liste anführen, liegt in der Altersklasse 31-45 mit Heidi Neururer eine ehemalige Snowboardweltmeisterin und in der Altersklasse ab 61 Jahren Ursula Malli an der Spitze.
Große Beliebtheit erfreut sich die Turnierserie auch im Westen Österreichs. Alle Spitzenreiter haben sich schon bisher nicht mit 9 Turnierteilnahmen zufrieden gezeigt und öfter als notwendig den Ball aufgeteet. An der Spitze der Wertung bis 30 Jahre liegt mit Noah Last ein Jungspund mit Jahrgang 2011. Philipp Holly in der Altersklasse 31-45 macht mit einem WHI von 1,4 und der Spitzenposition von sich reden. Ein stark vertretenes Team des GC Zell am See-Kaprun-Saalbach führt Werner Gensbichler mit der Führungsposition in der Altersklasse 46-60 Jahre an. Josef Hell hat derzeit die Spitzenposition in der Altersklasse ab 61 Jahren inne.
Für viele gilt es neben der Punkteausbeute aber noch die Anzahl an Turnierteilnahmen zu beachten. Denn nur mit 9 Ergebnissen steht einer Qualifikation für die Finalturniere den Top 18 der Rangliste nichts mehr im Wege. Zeit ist dafür aber natürlich noch zur Genüge und der Turnierkalender ist bis Ende der Saison noch prall gefüllt.
Allein seit Saisonbeginn am 1.5. bis Ende des Jahres 2023 stehen insgesamt 1023 Turniere in der Liste. Der älteste Spieler der heuer an der Serie teilgenommen hat, ist übrigens 87 Jahre alt, der Jüngste 8 Jahre.
Mitspielen lohnt sich!
Sie wollen Ihrem Club helfen und ihn in der Rangliste weiter nach vorne bringen oder selbst am Ende des Jahres um tolle Preise spielen? Kein Problem. Von Montag bis Freitag finden nach wie vor mehrere Turniere der MAKITA Afterwork 9-Turnierserie im ganzen Land statt. Am besten erkundigen Sie sich gleich, wo das nächste Turnier in Ihrer Nähe stattfindet.
Also nicht zögern! Ziehen Sie den Stecker – am Golfplatz lassen Sie Handy, Laptop und TV hinter sich und leben für den Moment – und entkommen Sie dem Alltagsstress. Nirgends kann man den Arbeitstag so schnell hinter sich lassen wie am Golfplatz!
Und am Ende der Saison – diese geht über den Jahreswechsel weiter bis einschließlich 30. April 2023 – warten für die Gewinner in der Jahreswertung tolle Preise für sich selbst und den Club!
Schönes Spiel!