Do, 25. April 2024

MAKITA Afterwork 9 - Auf der Zielgeraden

Die Makita Afterwork 9 Turnierserie ist nach wie vor in Fahrt. Auf dem Weg zur Ziellinie stehen bis Ende April noch knapp 30 Turniere im Kalender. Genügend Möglichkeiten um in den Ranglisten noch für einen Umschwung zu sorgen.

Mit Vollgas biegen wir auf die Zielgerade der dritten Saison der MAKITA Afterwork 9 Turnierserie ein. Bis Ende April haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch die Chance, sich auf den letzten Drücker ein Ticket für eines der vier MAKITA Afterwork 9 Conference Finals zu sichern – die besten 18 Spielerinnen bzw. Spieler jeder Region und Altersklasse dürfen sich zu den Finalisten zählen.

Die dritten Saison der MAKITA Afterwork 9 biegt auf die Zielgerade. Mehr als 1.150 Club-Turniere in landesweit 64 austragenden Clubs liegen bereits hinter uns. Knapp 3.800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben teilgenommen und bis dato bereits mehr als 13.350 Turnierrunden gespielt – eine beachtliche Steigerung von 20%! Bevor es im kommenden Mai bei den Conference Finals ernst wird, blicken wir zunächst noch einmal auf die Einzel-Ranglisten. Wer sichert sich den respektablen ersten Platz in der Qualifikationsphase in seiner Altersklasse und kann bereits für die Finalphase der Turnierserie planen?

Einige müssen in den letzten Zügen aber noch fürchten einen der heißbegehrten Startplätze für die Conference Finali zu verlieren. Im Rennen um einen der 18 Startplätze sind in allen Altersklassen und Regionen die Stellungen noch nicht endgültig bezogen. Gerade weil die besten neun Netto-Ergebnisse pro Spieler in die Rangliste aufgenommen werden. Viele Spielerinnen und Spieler haben daher noch die Chance mit einem weiteren Turnierantritt ihre Position noch entscheidend zu verbessern.

Region Ost

In der Ostregion haben derzeit in den Altersklassen bis 30 Jahre sowie zwischen 31 und 45 Jahren Golfer vom C&C GC Wienerberg die Nase vorne. Bei den jüngsten Teilnehmerinnen und Teilnehmern steht Linus Krankl (Jahrgang 2000) fest verankert an der Spitze, eine Altersklasse höher hat Michael Berger (Jahrgang 1979) die Spitzenposition inne. Hier geht es in der Rangliste aber deutlich knapper zur Sache. Den ersten Verfolger fehlt aktuell nur ein einziger Punkt. An der Spitze der Altersklasse 45-60 steht mit Martin Rodemund (Jahrgang 1965) vom GC Donnerskirchen ein alter Bekannter, der in seiner Rangliste stets vorne zu finden ist. Seine erste Verfolgerin ist wiederum für ihn keine Unbekannte. Ob Sigrid Rodemund (Jahrgang 1968) noch einen Angriff auf die Spitze startet? An vorderster Front in der Altersklasse ab 61 Jahren liegt Rainer Gutleben (Jahrgang 1960), besonders erwähnenswert ist aber auch einer der beiden Verfolger auf Rang zwei. Denn Gerold Gruber (Jahrgang 1960) hat mit 64 Turnierantritten seit Mai 2023 einen neuen MAKITA Afterwork 9 Rekord aufgestellt und damit die alte Bestmarke von 41 Turnieren aus der Vorsaison pulverisiert.

Region Süd

Im Süden des Landes sind diese Saison erneut Spielerinnen und Spieler aus der Steiermark tonangebend. In zwei Altersklassen haben Mitglieder des GC St. Lorenzen die Spitzenposition inne, in einer eine Spielerin des GC Schloss Frauenthal. Nur in der Altersklasse bis 30 Jahre steht an Nummer eins mit Joel Janes (Jahrgang 2013!) nicht nur ein absoluter Jungspund, sondern auch ein Mitglied des GC Schloss Finkenstein aus Kärnten. Speziell im Rennen um einen der 18 Con-Final Startplätze ist in dieser Altersklasse aber noch alles möglich. In der Altersklasse 31 bis 45 Jahre lacht wieder Christoph Rebernik (Jahrgang 1982) von der Spitze, der sich im Vorjahr bereits den ersten Platz in der Qualifikationsphase gesichert hat. Noch haben die Verfolger aber die Chance ihn von Position eins zu verdrängen. Ebenfalls Mitglied im GC St. Lorenzen ist Bernhard Plank (Jahrgang 1973), der sich in der Altersklasse 46 bis 60 Jahre an die erste Stelle in der Qualifikation gespielt hat. Vor allem rund um Rang 18 ist hier bei den knappen Zwischenständen aber noch einiges an Bewegung zu erwarten. In der Altersklasse ab 61 Jahren steht mit Ursula Malli (Jahrgang 1962) eine von drei Spitzenreiterinnen der aktuellen Ranglisten. Mit 15 Zählern Vorsprung hat sie die Spitze der Rangliste zudem fest im Griff.

Region West

In der Region West waren in den bisherigen Saisonen der Olympia Golfclub Igls und der Golfclub Innsbruck-Igls das Maß aller Dinge unter den Top 18 aller Altersklassen. Die Konkurrenz – vornehmlich aus Salzburg – hat aber nicht nur aufgeholt, sondern die Innsbrucker oft auch überholt. Derzeit steht mit Marco Auer (Jahrgang 2003) nur ein Spieler der beiden Clubs ganz vorne in den Ranglisten der Region West. In der Altersklasse 31-45 gibt mit Thomas Guggenberger (Jahrgang 1981) ein Spieler des GC Zell am See-Kaprun-Saalbach kurz vor Ende der Qualifikation den Ton an und auch in der Altersklasse 46-60 platziert sich mit Werner Gensbichler (Jahrgang 1974) ein Spieler aus Zell ganz vorne. Die Spitzenposition in der Altersklasse ab 61 Jahren beansprucht zurzeit ebenfalls ein Spieler aus Salzburg für sich. Johann Fischer (Jahrgang 1960) liegt mit sieben Zählern Vorsprung ganz vorne in der Rangliste. In allen drei letztgenannten Altersklassen sind die Abstände aber noch keinesfalls so groß, dass man sich darauf verlassen kann unter die besten 18 zu kommen.

Region Mitte

Gleiches gilt in der Region Mitte in den Altersklassen 46-60 und ab 61 Jahren. In der AK 46-60 liegen zwischen Spitzenreiterin Sabine Fischerlehner (Jahrgang 1970) und dem letzten Qualiplatz nur etwas mehr als 20 Punkte. Sehr fleißige Punktesammler sind auch die drei Spitzenreiter der AK ab 61 Jahren. Bibiana Schitter (Jahrgang 1957) führt das Trio an. Aber auch Franz Häupl und Klaus Witzger auf den Plätzen haben bereits mehr als 350 Punkte erspielt. Mehr Diversität herrscht in den Altersklassen bis 30 Jahre und 31-45 Jahre. Nur die ersten neun, angeführt von Paul Stolz (Jahrgang 2009), haben mehr als 200 Punkte gesammelt. Darunter kann man mit einem guten Turnierergebnis die Liste noch ordentlich durcheinanderbringen. In der AK 31-45 haben sich einige Spielerinnen und Spieler ebenfalls bereits unter den besten 10 gefestigt, da die Abstände nach unten deutlicher ausfallen. Als Leader geht Achim Astecker (Jahrgang 1979) in die finale Phase der Qualifikation.

Clubrangliste

Im Hinblick auf die Clubrangliste, für die jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer Punkte für seinen Heimatclub sammelt (Die Summe der besten 9 Stableford Ergebnisse pro Spieler pro Club werden in die Rangliste aufgenommen), haben heuer bereits neun Clubs mehr als 10.000 Punkte gesammelt. Eine gute Platzierung in dieser Rangliste ist am Ende der Saison Geld wert. Acht Clubs, die in der Qualifikationsphase die meisten Punkte sammeln, qualifizieren sich für das große Austria Final, wo es für alle qualifizierten Clubs Preisgeld für spezielle Clubprojekte bzw. Jugendförderung zu gewinnen gibt. Insgesamt werden 12.000 Euro ausgeschüttet und kein Club geht leer aus.

Die Stammgäste in den Top 8 haben sich auch heuer nicht zweimal bitten lassen und reihen sich erneut vorne ein. Dazu zählen die beiden Tiroler Clubs Golfclub Innsbruck-Igls und Olympia Golfclub Igls sowie die gut aufgestellten Clubs aus dem Osten (GC Laab im Walde, C&C Golfclub am Wienerberg). Aus der Region Mitte ist erneut der Linzer GC Luftenberg vorne dabei, sowie aus dem Süden des Landes der GC St. Lorenzen und der GC Grazer MurAuen. Erstmals dabei sein beim Austria Final wird heuer der GC Zell am See-Kaprun-Saalbach, der sich auf Rang zwei eingereiht hat. Im Rennen um den letzten Quali-Platz fehlen dem GC Frühling etwas mehr als 400 Punkte.

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