Di, 7. Mai 2024 Golfclub St. Pölten

Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten

Vier Österreicher schaffen beim Heimturnier den Cut. ÖGV Kaderspieler Florian Schweighofer liegt knapp hinter den Top Ten. Maximilian Steinlechner als Frontrunner knapp hinter dem Podium.

Mit einem rekordverdächtigen Teilnehmerfeld von 156 Spielern ist die Raiffeisen Pro Golf Tour 2024 in diesem Jahr komplett ausgebucht. Besonderes Augenmerk liegt auf den 17 Spielern aus Österreich. Folgende zehn Spieler sind Teil der nationalen Einladungen: Die Pros Maximilian Steinlechner und Yannik Alexander, sowie ÖGV Kaderspieler Florian Schweighofer und die Amateure Lenny Koch, David Ennsmann, Konstantin Füsselberger, Felix Holzer, Benedikt Holzer, Michael Rauscher und Jakob Lehner. Zudem am Start sind die Tourspieler Paul Schebesta, Michael Vonbank, Moritz Russling und ÖGV Pro Team Spieler Luca Denk. Lokalmatador Timo Wöll ist ebenfalls mit von der Partie. Außerdem gehen Florian Dinhobl und Kurt Mayr ohne ausgewiesene Kategorie an den Abschlag.

Eine 17-Mann starke Phalanx an Österreichern hat die ersten beiden Runden in Angriff genommen. Vier haben sich für die Finalrunde qualifizieren können. Maximilian Steinlechner ist mit guten Chancen auf einen Spitzenplatz und als aussichtsreicher Österreicher in das Turnier gestartet und hat diese Rolle in den ersten beiden Runden bestätigt. An Tag eins leistet er sich nur ein Bogey bei sechs Birdies und platziert sich dank der 65 (-5) in den Top Ten. In Runde zwei wollen nur mehr zwei Birdie-Putts fallen, Fehlschlag leistet er sich aber keinen. Mit der 68 kann er zwar nicht die Spitze (-12) angreifen, auf Platz T6 (-7) liegend hat er aber nur einen Schlag Rückstand auf das Podium.

Ebenfalls in ausgezeichneter Position liegt ÖGV Kaderspieler Florian Schweighofer. In Runde eins startet er auf den Back Nine und hat nach sechs Birdies Kontakt zur Spitze. Erst auf seinen letzten beiden Löchern fällt er mit zwei Bogeys etwas zurück. Die zweite Runde verläuft ebenfalls positiv. Vier Birdies stehen drei Bogeys gegenüber. Nach Runden von 66 und 69 Schlägen geht er von Rang T11 (-5) in den Schlusstag und hat gute Chancen, nach Rang 3 im Vorjahr in Haugschlag, sein zweites Spitzenergebnis auf der Pro Golf Tour einzufahren.

Im Cut halten können sich – trotz Runden über Par – außerdem David Ennsmann und Moritz Russling. Ennsmann startet mit einer 66 und kann sich daher in Runde zwei eine 72 leisten, um auf Platz T31 (-2) in die Finalrunde zu gehen. Russling liegt nach Runden von 68 und 71 Schlägen einen Zähler dahinter und schafft damit genau auf dem Strich den Cut (-1) der besten 40.

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