Mi, 17. Dezember 2014 Malaga
Alps Tourschool Finale - Final
Christoph Körbler (Am) sichert sich im stürmischen Malaga eine volle Tourkarte für die nächste Saison.
Im Starkwind von La Cala schnappt sich Christoph Körbler (Am) eine volle Kategorie für die nächste Alps Tour Saison. Bei Windböen von über 30 km/h Spitze haben Clemens Dvorak und Lukas Kornsteiner (Am) weniger Glück und müssen sich mit der kleineren Kategorie 8 zufriedengeben.
Nach dem angenehmen Intermezzo am Dienstag, wo der Wind nur maximal einen Schläger betrug, kehrt dieser am Finaltag mit aller Stärke zurück, was sich auch sofort spürbar in den Scores bemerkbar macht.
Schon früh klettern die Tagesergebnisse in schwindelerregende Höhen und pendeln sich bei Körbler erst bei der 81 (+9) wieder ein. Das allerdings reicht für den geteilten 32. Rang und somit eine volle Kategorie für die kommende Saison. Clemens Dvorak kommt gar über die 84 (+12) nicht hinaus und rutscht damit bis auf den 53. Platz zurück. Da nur die Top 35 eine volle Tourcard erhalten, muss er sich mit der kleineren Kategorie 8 zufriedengeben.
„Das war echt brutal heute. Der Wind war extrem stark und böig und wenn man dann noch Löcher hat, die einen Slope von 45 Metern oder mehr aufweisen, dann wir die ganze Sache nicht einfacher. Es ist schade, da es sich bis auf zwei, drei Schläge eigentlich sehr gut angefühlt hat. Ich muss es jetzt aber eh so nehmen wie es ist.“, beschreibt Clemens Dvorak die Verhältnisse und wirkt etwas geknickt.
Lukas Kornsteiner (Am) stemmte am Dienstag gerade noch den Cut und hätte am Mittwoch drei Schläge aufholen müssen. Durch den Starkwind wird auch dieses Vorhaben jäh eingebremst. Der Amateur beendet die Final Stage nach der 87 (+15) auf Rang 66.
Sichere Starts
Dennoch werden auch Clemens Dvorak und Lukas Kornsteiner dank des geschafften Cuts auf der Alps Tour aufteen und sich zu Christoph Körbler (Am), Uli Weinhandl und Jürgen Maurer dazugesellen. Die beiden letztgenannten sicherten sich ihr Spielrecht bereits über die Order of Merit. Einzig bei den hochdotierten Turnieren, wie z.B. dem Masters 13, könnten Spieler mit kleineren Kategorien Probleme haben ins Feld zu kommen. „Bei den meisten Turnieren sollte der Start kein Problem darstellen.“, sieht Clemens Dvorak zuversichtlich der neuen Saison entgegen.
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