Sa, 21. Februar 2015 Melbourne

Ladies Australian Open - 3. Runde

ÖGV

Christine Wolf hat am Moving Day auf den Frontnine mit einigen Problemen zu kämpfen und fällt im Klassement zurück.

Christine Wolf marschiert am Moving Day der ISPS Handa Australien Women’s Open mit schwer durchwachsenen Frontnine im Royal Melbourne GC mit der 78 (+5) am Leaderboard in die falsche Richtung.

Vom ausgezeichneten 16. Rang aus nimmt Christine Wolf ihr erstes Wochenende bei einem Megaturnier in Angriff. Damit hat sie vor dem Moving Day die komplette Spitzengruppe breit vor sich aufgefächtert und will mit einer weiteren guten Runde genau dort auch am Finaltag mitmischen. Das Vorhaben wird aber jäh eingebremst. Zwar startet die Tirolerin mit zwei Pars nach Maß, muss dann aber zwei Bogeys in Folge einstecken, die sie erstmals einen leichten Rückzug antreten lassen.

Danach scheint es als könne sie ihr Spiel wieder auf Schiene bringen und notiert zwei weitere Pars auf die Scorecard, ehe ihr ein drei Bahnen lang andauernder böser Stretch viel zunichte macht. Von der 7 bis zur 9 kommen gleich vier Schläge auf die Habenseite hinzu. Zunächst will das Par 3 nicht gehorchen, was in einem dritten Bogey mündet. Ein Loch später kann sogar die Doublette nicht verhindert werden und zu schlechter Letzt wandert auch noch Bogey Nummer vier dazu.

Backnine im Griff

Plötzlich aber sieht das Bild auf der zweiten Platzhälfte ganz anders aus. Chrissie hat ihr Spiel und den Platz wieder klar im Griff, versteht es weitere Schlagverluste fernzuhalten und nimmt auf der 14 (Par 5) ein Birdie mit, was ihr sicherlich für den Finaltag ein gutes Gefühl einbringen sollte. Mit der 78 (+5) verliert sie aber dennoch schwer an Boden und geht vom 39. Platz aus auf die letzte Runde.

„Ich hab heute leider ein bisschen Probleme beim Putten gehabt am Anfang. Aber ich bin happy, dass ich die zweiten Neun wieder solide gespielt hab und hoffe, dass ich morgen vielleicht noch einen Move nach vorne machen kann.“, erklärt Chrissie ihre Probleme auf den Frontnine und gibt sich kämpferisch.

Ariya Jutanugarn (THA) und Lydia Ko (AUS) teilen sich vor dem Finaltag bei gesamt 7 unter Par die Führungsposition.

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