Mi, 11. März 2015 Durbanville
South African Juniors - 2. Runde
Österreichs Girls liegen vor der letzten Runde in den Top 10. Die Boys steigern sich am Mittwoch klar.
Österreichs Abordnung steigert sich bei den Curro South African Juniors International am zweiten Spieltag durch die Bank. Bei den Girls gehen mit Isabella Holpfer und Katharina Mühlbauer sogar beide in den Top 10 auf die letzte Runde im Durbanville GC.
Die heimischen beiden Mädels beweisen, dass sie nach der langen Winterpause alles andere als rostig sind. Nachdem Toptalent Isabella Holpfer schon am ersten Spieltag im Starkwind ihr Ergebnis mit der 76 (+4) beachtlich zusammenielt, steigert sie sich am Mittwoch zur 73 (+1) und belegt damit den guten 8. Platz.
Dabei sind es wieder die 10 und die 11, die ihr ihre Minusergebnisse der Runde einbringen. Nachdem zum Auftakt zweimal das Birdie aufleuchtete, erstrahlt am Par 5, der 11 diesmal sogar ein Eagle. Mit vier Bogeys auf den weiteren Bahnen bleibt ihr ein Parergebnis nur ganz knapp verwehrt.
Dieses notiert dafür Katharina Mühlbauer mit der 72 (Par). Sie hatte am Dienstag mit den schweren Verhältnissen noch ordentlich zu kämpfen, blieb mit der 80 (+8) aber noch in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen. Am zweiten Tag gleicht sie dann vier Bogeys mit ebensovielen Birdies aus und geht als 10. auf die letzte Runde. Die Führung teilen sich bei gesamt 2 unte rPar die Schweizerin Azelia Meichtry und die Südafrikanerin Woo-Ju Son.
„Die Mädels haben den ruhigen Vormittag perfekt ausgenützt und wirklich stabile Runden mit wenigen Fehlern ins Clubhaus gebracht.“, zeigt sich ÖGV-Coach Daniel Lamprecht zufrieden mit der Leistung seiner Schützlinge.
Rostlöser wirkt
Die Burschen hatten in Durbanville zum Auftakt enorm zu kämpfen und agierten bei den schwierigen Windbedingungen zu fehleranfällig, was sie im Klassement weit zurückreichte. Am Mittwoch scheint dann der ärgste Rost nach der langen Winterpause abgeschüttelt zu sein. Christoph Pelzmann pendelt sich nach der 73 (+1) auf dem 68. Rang ein und steigert sich im Gegensatz zur ersten Runde um gleich 10 Schläge.
Auch Christopher Fisher und Jonas Schütz agieren um einiges souveräner. Fisher belegt nach der 75 (+3) den 72. Platz, Schütz geht nach der 74 (+2) als 78. auf die letzte Runde. Die Führungsposition schnappt sich Lokalmatador Steven La Roux (RSA), der mit der 66 (-6) zeigt welches Potenzial in ihm schlummert.
„Die Burschen haben sich in der leichten Nachmittagsbrise etwas gefangen, aber sie kämpfen nach wie vor mit ihrem Spiel und dem Gras rund ums Grün. Das Wetter war heute echt heiß, hier hat es ca. 32°C. Der Vormittag war wirklich ruhig, am Nachmittag hatten wir dann ein bisschen mehr als einen Schläger Luftbewegung.“, resümiert Daniel Lamprecht abschließend.
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