So, 5. April 2015

64 trotz Schlechtwetter

JB Holmes trotzt dem Regen und Wind in Houston Texas und gewinnt im Stechen vor Johnson Wagner und Jordan Spieth.

ÖGV

Vor der Finalrunde der Shell Houston Texas Open lag der 32-jährige noch sechs Schläge hinter Jordan Spieth.

Doch der Longhitter erwischte einen ganz famosen Tag bei schwierigen, wechselnden Verhältnissen. Auf den ersten neun Löchern schoss JB Holmes gleich 7 Birdies und 2 Pars. Das war die Grundlage um am Ende schlaggleich mit Jordan Spieth und Johnson Wagner das Stechen zu erreichen. Gespielt wurde das schwere 18. Loch, Par 4 mit viel Wasser neben dem Fairway und mit knapp 450 Metern auch ordentlich lang.
JB Holmes behielt die Nerven. Nach Jordan Spieht am ersten Extraloch, besiegte er auch Wagner beim zweiten Anlauf (jeweils Par gegen Bogey) und reist mit viel Schwung nächste Woche zum Masters.

JB Holmes: „Ich habe versucht nicht in die Zukunft zu schauen, sondern Schlag für Schlag zu spielen, das ist mir heute wirklich gut gelungen. Es war ein großartiger Tag“. Für Holmes war es bereits der vierte Sieg auf der PGA Tour. Er verbessert sich im FedEx Cup auf den dritten Platz und bekommt satte 1,1 Millionen Dollar auf sein Konto überwiesen.

Auch aus deutscher Sicht gibt es einen kleinen Lichtblick. Nachdem Martin Kaymer den Cut verpasste, landete Alex Cejka immerhin knapp hinter den Top Ten auf dem elften Platz.

 

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