So, 20. März 2016 Golf Club Garlenda

Italienische Damen Meisterschaft

Nicola Rottensteiner

Lea Zeitler schnappt sich bei unserem südlichen Nachbarn ihr erstes Top 10 Ergebnis diese Saison.

Die italienische Damenmeisterschaft hat sich über die letzten Jahre hinweg zu einem fest etablierten Termin im Turnierkalender der österreichischen Nationalteamspieler entwickelt. Als Austragungsort wurde dieses Jahr der Golf Club Garlenda in der norditalienischen Region Ligurien gewählt. Um internationale Ranglistenpunkte zu ergattern, haben zahlreiche Österreicherinnen den weiten Weg in die Provinz Savona nicht gescheut. Mit Lea Zeitler, Janika Rüttimann und Julia Unterwegs haben drei rot-weiß-rote Damen den Cut der besten 60 Spielerinnen und den Einzug in die Finalrunde geschafft.

Aufgrund der widrigen Wetterverhältnisse, wurde das Turnier auf drei Runden verkürzt. Das beste Ergebnis aus österreichischer Sicht liefert die Tirolerin Lea Zeilter mit einem geteilten 9. Rang. Mit konstanten Runden von 75, 73 und 75 Schlägen leuchtet am Ende der Woche das erste Top Ten Ergebnis dieses Jahr für die 18-jährige am Leaderboard auf. Auch die junge Vorarlbergerin Janika Rüttimann kann ihr sportliches Talent unter Beweis stellen und scort mit der Parrunde sogar eines der besten Tagesergebnisse am Finaltag. Mit Runden con 77, 78 und 72 Schlägen platziert sie sich am hervorragenden 22. Rang. Julia Unterweger steht mit 77, 79 und 77 Schlägen beim Recording und reiht sich am geteilten 45. Rang ein.

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Endergebnis

Turnierbericht Lea Zeitler

„Am Sonntag startete für uns die Reise nach Alassio mit dem Auto, geplant waren 1 Trainingstag und zwei Proberunden und dann vier Turniertage, doch auch schon wie letztes Jahr spielt das Wetter nicht ganz mit.

Mittwoch, am offiziellen Proberunden Tag schüttete es wie aus Kübeln und der ganze Platz stand unter Wasser. Am Abend wurde uns angekündigt, dass das Turnier auf drei Tage verkürzt wird (Freitag bis Sonntag) und Donnerstag nochmal eine Proberunde gespielt werden wird. Das war natürlich blöd aber ich konnte den Tag noch gut als Vorbereitung nutzen.

Am ersten Tag war ich sehr angespannt und auf den Startlöchern lief nicht alles nach Plan. Auf den zweiten Neun konnte ich mich jedoch wieder fangen und spielte ziemlich gut und habe eine 75 (+3) ins Clubhaus gebracht.

Top motiviert startete ich in den zweiten Tag. Drei schlecht Abschläge haben mich drei Schläge gekostet die ich aber mit ein paar Birdies auf der zweiten Platzhälfte ausgleichen konnte. Zwei Bogeys auf den letzten Löchern kosteten mich dann aber das top Ergebnis, trotzdem war ich sehr zufrieden mit meiner 73 (+1).

Als geteilte 6te startete ich in die Finalrunde am Sonntag. Ich habe gut angefangen aber zwischen drinnen leider ein paar Fehler eingebaut, mit der 75 (+3) erreichte ich aber mein Ziel die top 10 und damit war bin ich sehr zufrieden. Das wir den Platz letztes Jahr schon gespielt haben war definitiv ein Vorteil und ich bin sehr zufrieden mit meinem Spiel und meiner Leistung.“