Bild: GEPA Pictures
Sa, 2. April 2016 Houston, Texas
Shell Houston Open – Runde 3
Wiesberger bleibt nach der 74 im Mittelfeld hängen.
Pfeilschnelle Grüns und starke Windböen die fast durchgehend über die Anlage in Texas ziehen, erschweren die Spielbedingungen am Moving Day.
Wiesberger läutet seine Runde souverän mit zwei Pars ein und kann am dritten Loch gleich die erste Birdiechance zum Schlaggewinn verwerten. Am Folgeloch, das erste Par 5 au den Front Nine, will es jedoch Nichts mit dem roten Eintrag werden und er verschiebt den Birdieputt aus zwei Meter Entfernung. Auf der 5 vergibt er erneut einen 1,5 Meter Putt, nur diesmal leider zum Par. Nach einem wortwörtlich in den Sand gesetzten Drive, muss Bernd auch am nächsten Loch ein Bogey notieren und bewegt sich zum ersten Mal am Moving Day im Plusbereich. Schnell kann er den Konter einleiten und notiert das geplante Par 5 Birdie kurz vor dem Turn.
Ein weiterer Schlaggewinn an der 10 befördert den Burgenländer erneut in die roten Zahlen, die er postwendend nach einem vergeben Sandsave auf der 11 wieder verlassen muss. Anschließend versteht Wiesberger sich Großteiles Schlagverluste vom Leibe zu halten und notiert fünf Pars in Folge.
Bogey-Bogey-Finish
Ein bitteres Finish erwartet den Oberwarter auf den letzten beiden Bahnen. Am Par 4 der 17 verirrt er sich im Grünbunker und befördert den Ball anschließend zielsicher auf zwei Meter zur Fahne, den machbaren Parputt lässt er jedoch ungenützt. Der finale Abschlag am Moving Day endet im seitlichen Wasserhindernis und das letzte Bogey lässt sich nicht verhindern.
Schlussendlich leuchtet für Österreichs Nummer 1 die 74 (+2) im Livescoring auf und er fällt gleich 25 Ränge am Leaderboard zurück.
Bei 11 unter Par teilen sich die US Amerikaner Jim Herman und Jamie Lovemark die Führung.
Bernd Wiesberger
