Fr, 29. April 2016 Gams-Werdenberg Golf Club
Swiss Ladies Open
Emma Spitz stellt aufs Neue ihr Megatalent unter Beweis und steht mit der starken 67 (-5) beim Recording
Mit leichten Anlaufschwierigkeiten startet die 16-Jährige in den Moving Day der Swiss Ladies Open, ein Event der LET Access Series. Gleich auf der ersten Bahn lässt sich ein Bogey nicht verhindern, dann beginnt Emma jedoch schnell zu punkten und findet noch drei rote Einträge vor dem Turn.
Auf der zweiten Platzhälfte glänzt die Nationalteamspieler ebenfalls durch Präzision und baut ihr Tagesergebnis mit zwei weiteren Birdies auf 4 unter Par aus. Spitz teilt sich bei sieben unter Par den zweiten Rang mit der Ungarin Csilla Lajtai-Rozsa. Mit drei Schlägen Vorsprung nimmt die Spanierin Carolina Gonzalez Garcia die Führung ein.
Emma Spitz
Die Zweitplatzierte vom Vortag Christine Wolf notiert am Moving Day zu viel Schwarzes auf ihrer Scorekarte und kann nicht an ihre Top Performance vom Vortag anknüpfen.
Bereits am zweiten Loch lässt sich ein Bogey nicht verhindern, danach macht sich lange Souveränität breit. Die Tirolerin notiert 10 Pars in Folge ehe sie sich auf der 13 und 15 zwei weitere Schlagverluste eintritt. Am letzten Loch besteht Chrissi dann schließlich die Birdieprüfung und steht mit der 74 (+2) beim Recording und reiht sich auf Platz 10 ein.
Christine Wolf
Nach der soliden 73 Auftaktrunde, scoret Sarah Schober am zweiten Tag in den roten Zahlen und bringt die 71 (-1) ins Clubhaus und cuttet als 25. in die Finalrunde am Samstag.
Auch die Vorarlbergerin Julia Unterweger beweist am Freitag was in ihr steckt und vermerkt gleichviele Bogeys als auch Birdies auf ihrer Scorekarte und steht mit der 72 (Even Par) beim Recording. Auf der letzten Spielbahn soll Julia der letzte rote Eintrag auf ihrer Scorekarte gelingen, der sie noch knapp ins Feld der Finalisten schiebt. Mit Nina Mühl cuttet die vierte Österreicherin ins Wochenende. Die Wiener belegt nach Runden von 72 und 73 den geteilten 32. Rang.
Missed Cut
Ann-Kathrin Maier kann sich am Moving Day zwar zur 71 (-1) steigern, muss sich jedoch wegen der 77er Bürde vom Vortag der Cutmarke von eins über Par geschlagen geben. Ines Fendt muss in der Freitagsrunde zu viele Fehler hinnehmen und verpasst mit insgesamt 11 über Par ebenfalls recht deutlich den Einzug ins Finale.