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Sa, 7. Mai 2016 Maria Lankowitz
Gösser Open
Robin Goger geht als Dritter in den Finaltag der Gösser Open
Blitz und Donner brachten den Spielplan am zweiten Tag der mit 42.500 Euro dotierten Gösser Open im Golfclub Erzherzog Johann in Maria Lankowitz gehörig durcheinander! Die gefährliche Wettersituation erzwang von 12.00 bis 14.30 Uhr eine zweieinhalbstündige Unterbrechung des Alps-Tour-Turniers in der Weststeiermark. Das hatte zur Folge, dass 27 Spieler die zweite Runde nicht beenden konnten und nun am Sonntag in die „Verlängerung“ müssen.
Auch Robin Goger kam nur 17 Löcher weit und rangiert bei drei unter Par für den Tag und gesamt -8 auf dem geteilten dritten Rang. Zwei späte Bogeys auf seinen Holes 14 und 16 kosteten dem Burgenländern ein noch besseres Zwischenergebnis, doch Goger gab sich vor dem Finaltag kämpferisch: „Die Ausgangsposition ist trotzdem gut. Mit einer tiefen Runde ist noch einiges möglich.“ Auf den Führenden Matt Wallace (ENG), der nach 16 gespielten Löchern bei einem Tagesscore von acht unter Par hält und mit gesamt -14 der Konkurrenz enteilt ist, fehlen dem 20-jährigen Österreicher allerdings bereits sechs Schläge. Zweiter am Leaderboard ist der Franzose Raphael Marguery, der eine 68er-Runde (-4) ins Clubhaus brachte und mit gesamt 135 Schlägen (-9) auch schon fünf Strokes Rückstand auf Wallace hat.
Auf dem besten Weg in die Entscheidung am Sonntag ist Routinier Gordon Manson, der zwar noch ein Loch der zweiten Runde zu absolvieren hat, aber mit dem Tagesscore von drei unter Par und gesamt -6 die Voraussetzung für den Finaleinzug geschaffen hat. Der Salzburger Hanspeter Bacher (70/-2) zog bei gesamt fünf unter Par ebenso in die Preisgeldvergabe ein wie der Niederösterreicher Nikolaus Wimmer, der nach einer 71er-Runde (-3) bei einem Total von 140 Schlägen (-4) hält. Mit starken Leistungen meisterten auch der Burgenländer Uli Weinhandl (69/-3) sowie die beiden steirischen Amateure Felix Schulz (69/-3) und Christopher Taferner (71/-1) bei jeweils gesamt drei unter Par den Cut, der aller Voraussicht nach bei -2 liegen wird. Mit Jürgen Maurer, Markus Habeler (gesamt je -4)und Luca Denk (-2) haben drei weitere Österreicher noch die Chance, den Cut zu schaffen.
