Sa, 12. November 2016 DLF Golf and Country Club, Indien

Hero Women’s Indian Open

Christine Wolf fällt am Moving Day auf Rang 2 zurück. Sarah Schober cuttet haarscharf in die Finalrunde.

Nicola Rottensteiner

Die Tirolerin Christine Wolf bewies zum Auftakt in die Hero Women’s Indian Open enormen Kampfgeist und kämpfte sich trotz Horrorstart grandios zurück und übernahm am Ende des ersten Spieltages sogar die Führung im DLF Golf and Country Club.

Tag zwei, der für die 27-Jährige von den Back Nine aus losging, sollte mit einem Eröffnungsbogey anfangs noch ein Schuss nach hinten sein. Im Anschluss bewies Wolf erneut Nervenstärke und verwertete prompt zwei Birdiechancen zum roten Eintrag. Am Par 3 der 16 ließ sich jedoch ein weiteres Bogey nicht verhindern, sodass die Spielerin vom Olympia Golf Igls die eigentlichen Front Nine mit Even Par eröffnete.

Auf den anspruchsvollen Löchern der ersten Neun konnte die Tirolerin vor allem mit Souveränität glänzen und notierte acht Pars in Folge, ehe ein Abschlussbogey am Par 4 der 9 die ansonsten fehlerfreie zweite Platzhälfte verhinderte.

Am Ende des Moving Day durfte Wolf eine gute 73 (+1) unterschreiben, die sie zwar aus ihrer Führungsposition verbannte, mit dem geteilten zweiten Rang dennoch alle Hoffnungen auf ihren ersten Ladies European Tour Sieg offen hält.

Die Inderin Aditi Ahok geht nach Runden von 72 und 69 Schlägen mit zwei Schlägen Vorsprung auf Wolf in die Finalrunde.

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Schober hält Cutquote weiter perfekt

Sarah Schober, die sich nach der Auftaktrunde auf dem geteilten 31. Rang einreihte, konnte am Samstag nicht an die solide Leistung der Vorrunde anknüpfen und fiel mit neun Bogeys weit zurück. Zwei Birdies ermöglichten der Longhitterin dennoch den Einzug in die Finalrunde und eine weiterhin perfekte Cutquote auf der Ladies European Tour.

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