Mo, 20. Februar 2017 Sokhna Golf Club

Red Sea Little Venice Open

Habeler und Neumayer reihen sich zum Auftakt am geteilten 16. Rang ein.

Nicola Rottensteiner

Der Sokhna Golf Club ist diese Woche erneut Austragungsort eines Alps Tour Events. Am Kurs A&B kämpfen ab Montag 114 Alps Tour Spieler, darunter neun Österreicher, um insgesamt 30.000 Euro Preisgeld.

Das beste Ergebnis aus österreichischer Sicht lieferten Markus Habeler und Bernard Neumayer am ersten Spieltag der Red Sea Little Venice Open. Habeler, der vergangene Woche mit dem geteilten 13. Rang ein erfolgreiches Alps Tour Debüt feierte, eröffnete sein zweites Turnier als Profigolfer von Tee 11 aus und durfte sich prompt über einen roten Eintrag freuen. Die weitere Runde glich einem Birdie-Bogey-Ping-Pong. Kaum notierte der Burgenländer einen roten Eintrag, folgte umgehend ein Schlagverlust. Am Ende des Tages behielten jedoch die Birdies die Oberhand und Habeler stand mit 70 Schlägen beim Recording. Bei insgesamt zwei unter Par reihte sich der ehemalige Nationalteamspieler am geteilten 16. Platz ein.

„Die heutige Runde war ein ziemlicher Wellenritt. Ich habe richtig gute Schläge gemacht und viele Birdies holen können, allerdings habe ich auch einige blöde Bogeys gemacht. Die Platzkonstellation die wir diese Woche spielen, ist etwas anspruchsvoller. Die Grüns sind sehr wellig, daher muss man bei den Grünschüssen noch mehr aufpassen. Dazu waren die Fahnen heute sehr tricky gesteckt. Ich bin auf jeden Fall zufrieden mit meiner Runde und werde versuchen morgen die Bogeys auszulassen!“, so Habeler.

Landsmann Bernard Neumayer benötigte am ersten Spieltag ebenfalls 70 Schläge zur Umrundung der 72-Loch-Anlage, sodass auch er vom geteilten 16. Rang aus in den Moving Day geht.

Einen Schlag mehr benötigten Felix Schulz, Michael Ludwig und Uli Weinhandl. Das rot-weiß-rote Trio fand sich nach dem ersten Spieltag mit 71 Schlägen auf Position 23 wieder. Bei HP Bacher überwog zum Auftakt knapp die Bogeyquote, womit der Salzburger bei eins über Par den 59. Rang belegt. Rene Gruber kam am Montag nicht über die 75 (+3) hinaus, während seine Kollegen Clemens Gaster (+6) und Robin Goger (+8) jenseits der Top 100 liegen.

Livescoring