Mi, 1. März 2017 Sherry Golf Jerez , Spanien

Internationale Spanische Amateurmeisterschaft der Damen

Emma Spitz und Isabella Holpfer ziehen in die Matchplay-Phase ein.

Nicola Rottensteiner

Copa S.M. La Reina

Die spanische Amateurmeisterschaft der Damen wird über fünf Tage hinweg im spanischen Sherry Golf Course in El Puerto de Santa María ausgetragen. Nach zwei Tagen Zählwettspiel werden die Karte neu gemischt und die besten 32 Spielerinnen ziehen in die Matchplay-Phase ein. Mit Emma Spitz, Isabella Holpfer und Lea Zeitler gingen gleich drei Top-Spielerinnen des österreichischen Nationalteams in Spanien an den Start.

Die jüngste im Team, Isabella Holpfer, eröffnete die internationale Amateurmeisterschaft mit einer starken 73er Runde und reihte sich damit im starken Teilnehmerfeld prompt in den Top 10 ein. Am zweiten Spieltag musste die Golf-Hak-Schülerin jedoch gleich drei Bogeys und sogar ein Doppelbogey hinnehmen. Da ihr jegliche Schlaggewinne verwehrt blieben, war am Ende des Tages eine 75 (+5) in Stein gemeißelt. Damit büßte Holpfer zwar zahlreiche Ränge am Leaderboard ein, mit insgesamt sechs über Par und dem geteilten 28. Rang, meisterte das Nachwuchstalent jedoch die erste große Hürde und schaffte den Einzug in die K.O-Runden.

IHSC

Emma Spitz startete mit einer soliden 75er Runde in die Turniersaison, betonte nach dem ersten Spieltag allerdings, dass definitiv mehr möglich gewesen wäre. An Tag zwei ließ die Niederösterreicherin dann ihren Worten Taten folgen und brachte im spanischen Starkwind eine bärenstarke 72 (Par) in Clubhaus, wodurch sie gleich um 13 Ränge am Leaderboard nach oben schnellte. In Summe beendete Spitz die Zählspielqualifikation am hervorragenden 12. Rang und sicherte sich problemlos das Ticket für die Matchplay-Phase.

„Mein langes Spiel war heute wieder sehr gut und ich habe viele Greens in Regulation getroffen. Beim Putten habe ich mich viel wohler gefühlt als gestern und konnte auch einige Birdies machen,“ so Spitz.

ESSC

Lea Zeitler konnte sich nach ihrer eher verpatzen Auftaktrunde zwar deutlich steigern, mit Runden von 81 und 76 Schlägen, scheiterte die Tirolerin jedoch recht deutlich am großen Ziel.

LZSC

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