Do, 30. März 2017 GC of Houston

Shell Houston Open

Bernd Wiesberger kommt mit der 70er-Runde zum Auftakt nicht mit der Spitze mit und reiht sich am geteilten 44. Rang ein. Rickie Fowler führt das Feld bei -8 an.

Nicola Rottensteiner

Nach der WGC-Dell Technologies Match Play wartet diese Woche die Shell Houston Open auf Österreichs Nummer 1. Bernd Wiesberger will das zweite Turnier seines „Amerika Swings“ als Generalprobe für das bevorstehende Masters nutzen, um im Optimalfall mit reichlich Selbstvertrauen nach Augusta zu reisen.

Von Bahn 10 aus in den Tag gestartet, nutzte Wiesberger bereits seine dritte Spielbahn, um mit einem Birdie das 7 Millionen Dollar dotierte PGA-Tour-Turnier hervorragend zu eröffnen. Am Par 4 der 17, seiner achten Spielbahn, sollte es durch ein weiteres Birdie vorangehen, postwendend musste er jedoch nach einem Ausflug in den Fairwaybunker das Bogey notieren.

Auf der zweiten Platzhälfte agierte der Österreicher ungewohnt unbeständig mit den Eisen und musste bestechende Scrable-Quaitäten zeigen, um das berühmte Momentum zu erhalten. Am Par 4 der 5 konnte er allerdings nach deutlich verpassten Grünschlag, das Par nicht mehr retten und fiel mit einem Bogey auf Even Par zurück. Ein bärenstarker Schlusssprint mit zwei Birdies auf den letzten beiden Spielbahnen, drehte die Auftaktrunde noch in den roten Bereich und Wiesberger kam mit 70 (-2) Schlägen im Clubhaus an.

Damit reihte sich der Österreicher am geteilten 44. Rang ein. Nach dem ersten Spieltag führt der US-Amerikaner Rickie Fowler mit einer 64er Runde das Teilnehmerfeld an. Mit einem Schlag Rückstand liegt Sung Kang mit 65 Schlägen auf Rang zwei hinter dem Führenden. Nächster Verfolger sind Stewart Cink, Jhonattan Vegas und Kyle Stanley mit jeweils 66 Schlägen.

BWSC

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