So, 2. April 2017 GC of Houston

Shell Houston Open

Bernd Wiesberger vollendete mit einer 70er Runde seinen souveränen Auftritt in Texas. Russell Henley triumphiert.

Nicola Rottensteiner

Bernd Wiesberger beendete die Shell Houston Open mit einer souveränen 70er Runde (-2) und schloss das mit 7 Millionen Dollar dotierte PGA-Tour-Turnier am geteilten 23. Platz ab.

Der Start in die Finalrunde sollte mit einem Bogey auf der ersten Spielbahn zwar anfangs noch ein Schuss nach hinten sein, in weiterer Folge erarbeitete sich Wiesberger jedoch gute Chancen, die er erstmals am Par 5 er 4 zu nutzen wusste. Danach agiert er zwar im langen Spiel gewohnt solide und legte sich zwischenzeitlich auch immer wieder recht gute Birdiemöglichkeiten auf, der Putter wollte aber nicht mitspielen, was in einer langen Parserie mündete.

Auf der 12. Spielbahn brachte der Oberwarter erstmals wieder rote Farbe auf seiner Scorekarte unter und nutzte das kurze Par 4 zur Unterspielung. Am Par 5 der 15 lochte er erneut zum Birdie und ging auf zwei unter Par. Es folgten zwei souveräne Pars, ehe er am Schlussloch noch einmal Nervenstärke beweisen musste und aus sechs Metern den Par-Putt versenkte.

Mit Runden von 70, 71, 72 und 70 Schlägen (-5) beendete Wiesberger die Generalprobe vor dem Masters Tournament auf dem geteilten 23. Platz.

BWSC
Russell Henley triumphiert in Texas

Den Sieg sicherte sich der US-Amerikane Russell Henley mit einer abschließenden 65er Runde. Damit ließ er den Führenden vom Moving Day, Sung Kang, der am Finaltag nicht über eine 72 hinauskam, um drei Schläge hinter sich. Henley durfte sich dank seinem Sieg in Houston nicht nur über einen Siegerscheck in der Höhe 1,26 Millionen Dollar freuen, sondern erhielt auch noch den letzten zu vergebenden Startplatz beim Masters kommende Woche. Rang 3 teilten sich Luke List und Rickie Fowler bei 16 unter Par.

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