Sa, 17. Juni 2017 Erin Hills, Wisconsin, USA
U.S. Open 2017
Bernd Wiesberger weiß auch am Moving Day der U.S. Open zu überzeugen und behält weiter alle Chancen auf eine absolute Topplatzierung beim zweiten Major des Jahres
Trotz perfekten Scoringbedingungen, hatte Österreichs Nummer 1 alles andere als einen leichten Start in den Moving Day der U.S. Open. Begleitet von Masters Champion, Sergio Garcia, musste Wiesberger vorerst zwei Bogeys hinnehmen, ehe er am Par 4 der 8 zu seiner Konstanz der vergangenen Tage zurückfand und ein Birdie notierte.
Angespornt vom wichtigen Schlaggewinn ließ Wiesberger auf den Spielbahnen 11, 14, 15 und 17, allesamt Par-4-Löcher, vier weitere rote Einträge folgen. Mit der 69 (-3) und insgesamt 210 Schlägen (-6), kletterte der Österreicher am Moving Day um fünf Zähler nach oben und geht somit vom aussichtsreichen 14. Platz aus in die morgige Finalrunde.
Der Mann den es in der Finalrunde zu schlagen gilt ist Brian Harman. Der US-Amerikaner behält nach Runde von 67, 70 und 67 Schlägen bei insgesamt 12 unter Par, weiterhin die Nase vorne und geht mit einem Schlag Vorsprung in den Sonntag.
Für das Highlight des Tages sorgte indes Justin Thomas, der mit seiner 63er Runde (-9) den seit 40 Jahren bestehenden U.S. Open Rekord brach und den tiefsten Score, der je bei diesem Major gespielt worden ist, unterschrieb. Damit machte der US-Amerikaner am Moving Day gleich 22 Ränge am Leaderboard gut und brachte sich in Schlagdistanz zum Führenden auf dem geteilten zweiten Platz zusammen mit Brooks Koepka und Tommy Fleetwood.