Bild: GEPA Pictures
Fr, 28. Juli 2017 Lausanne Golf Club, Schweiz
European Ladies' Amateur Championship
Leonie Bettel stemmt als einzige Österreicherin den Cut und zieht als geteilte 60. in die Finalrunde ein.
Vom 26. bis 29. Juli kämpfen Europas beste Amateurgolferinnen in Lausanne um den Europameistertitel der Damen.
Leonie Bettel zog nach zwei konstanten 73er Runden als beste Österreicherin in den Moving Day der European Ladies‘ Amateur Championship. Die dritte Runde in Lausanne begann für die in den USA lebende Wienerin allerdings nicht gerade vielversprechend. Fünf Löcher waren gespielt und zwei Bogeys standen bereits auf ihrer Karte. Am Par 5 der 9 konnte sie mit einem Birdie die passende Antwort setzten und die zweiten Neun bei eins über Par in Angriff nehmen. Auf der zweiten Platzhälfte musste sie zwei weitere Bogeys sowie ein Doppelbogey hinnehmen, denen sie auf der allerletzten Spielbahn noch ein Birdie entgegensetzten konnte – im Nachhinein ein unglaublich wichtiger Schlaggewinn, denn Leonie Bettel schaffte als letzte Teilnehmerin im Feld, bei insgesamt +6, den Einzug in die Finalrunde.
Nach Runden von 73 (+1) und 76 (+4) Schlägen ging Emma Spitz vom geteilten 69. Platz aus in den Moving Day der Damen Europameisterschaft. Auf den Front Nine notierte die ÖGV Nationalteamspielerin ein Birdie, musste allerdings auch in Bogey sowie ein Doppelbogey auf ihrer Scorekarte verewigen. Auf den zweiten Neun konnte sie zwei weitere Male ihre Chance zum roten Eintrag erfolgreich nutzen, musste diesen jedoch drei Schlagverluste entgegenstellen, um die Freitagsrunde mit 75 (+3) Schlägen abzuschließen. Mit einem Gesamtscore von 224 Schlägen, musste Spitz bis zu Schluss um den Cut zittern. Am Ende des Tages hat es aber leider nicht ganz gereicht.
Julia Unterweger wurde von Beginn an nicht warm mit der Par-72-Anlage in Lausanne und startete mit Runden von 82 (+10) und 78 (+6) Schlägen ins Schweizer Turnier. Am Moving Day notierte die Vorarlbergerin vier Bogeys und ein Doppelbogey, denen sie lediglich ein Birdie gegenüberstellen konnte, sodass sie eine 77 (+5) unterschrieb. Bei insgesamt 21 über Par verpasste Unterweger den Einzug in die Finalrunde recht deutlich.
Kaderkollegin Amalie Svejda fand im Lausanne Golf Club ebenfalls nicht das richtige Rezept und verpasst mit Runden von 83 (+11), 79 (+7) und 78 (+6) klar den Cut.
