Sa, 24. Februar 2018 Doha GC, Katar

Commercial Bank Qatar Masters

Matthias Schwab macht am Finaltag des Commercial Bank Qatar Masters mit einer abschließenden 70 (-2) noch Ränge gut.

Nicola Rottensteiner

Als geteilter 53. ins Wochenende gestartet, lies der österreichische Nachwuchsprofi Matthias Schwab am Moving Day lediglich eine 74 (+2) folgen und büßte damit einige Ränge am Leaderboard ein. Am Finaltag sorgte der 23-Jährige mit der dritten 70er Runde diese Woche jedoch für ein versöhnliches Ende und kletterte um 11 Ränge im Endklassement nach oben.

Von der zweiten Platzhälfte aus gestartet, legte der Steirer einen Auftakt nach Maß hin und nahm auf seinen ersten Spielbahnen gleich zwei rote Einträge mit. Im Anschluss verewigte er sechs Pars auf seiner Karte, ehe er auf der 10, in seinem Fall der regulären ersten Spielbahn, eine weitere Unterspielung bejubeln konnte. Es folgte eine weitere Par-Strecke, die mit einem Bogey auf der 18 allerdings ein negatives Ende fand.

Mit einem Gesamtergebnis von 284 Schlägen (-4) beendete Schwab die Wüstenserie mit dem geteilten 61. Rang.  „Ich konnte heute 11 Plätze gut machen und mich auf Rang 61 verbessern. Nächste Woche geht es für mich in Süd Afrika weiter. Ich hatte heute einen guten Start in die Runde und fand schnell in den Rhythmus. Leider folgten dann einige schlechte Schläge und ich musste um die Pars kämpfen. Das Driven war wieder schwach, zu viele missed Faiways resultierten in wenig Birdiechancen“, analysierte Schwab selbstkritisch.

Den Titel beim Commercial Bank Qatar Masters sicherte sich der Engländer Eddie Pepperell und sorgte damit für seinen ersten Sieg auf der European Tour.

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